Traumleben unter Palmen: Der Mut zum sich neu erfinden
Shownotes
In dieser Folge erfährst du von unserem Podcast-Gast, dass man sich mehrfach im Leben neu (er)finden darf, um sein Traumleben zu leben. Es braucht nicht immer DIE eine Ausbildung oder DAS eine Elternhaus.
Manchmal erschafft man sein Traumleben auf Umwegen und kann dabei jede Menge Spaß haben. Du willst dein Traumleben erschaffen und hast viele Gründe die dagegen sprechen? Dann höre dir unsere neue Folge unbedingt an und wenn du Unterstützung beim Erschaffen deines Traumlebens haben möchtest, melde dich bei uns- links findest du unter der Folge.
Mehr über Gunther’s Firma und seine Arbeit erfährst du hier:
pronetic.de und https://www.amanita-academy.com
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Transkript anzeigen
00:00:00: Herzlich willkommen beim Podcast Thinking Into Health.
00:00:03: Dein Podcast für ganzheitliche Gesundheit und ein glückliches Leben mit Dr.
00:00:07: Katja Schaf und Diplompsychologin Verena Wendt.
00:00:12: Ja, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge heute mit Katja.
00:00:17: Schön, dass du wieder dabei bist, Katja.
00:00:19: Ja, hallo Verena.
00:00:20: Ich freue mich auch, denn ich bin heute nicht alleine, sondern wir haben seit langem mal wieder einen Podcast, über den wir uns schon richtig vorgefreut haben.
00:00:28: Auf jeden Fall, genau.
00:00:29: Das ist nämlich der liebe Gunther.
00:00:30: Hallo Gunther, schön, dass du heute dabei bist.
00:00:33: Schön, dass ich da sein darf.
00:00:34: Danke für die Einladung.
00:00:36: Ja, sehr gerne.
00:00:37: Und es geht heute darum, wie du dir dein Traumleben erschaffen kannst.
00:00:41: Und der Gunter, der ist ein bestes Beispiel dafür, dass du letztendlich alles, was du willst, was du in deinem Kopf an Gedanken hast, kannst du umsetzen.
00:00:49: Und oft stehen wir uns selber im Weg, in dem wir denken, das geht nicht, ich kann das nicht.
00:00:53: Und darum soll es heute gehen, da wirklich mal anhand eines Beispiels zu sehen, dass alles möglich ist.
00:00:59: Und da gebe ich gleich ab an dich, Gunter, weil vielleicht stellst du dich kurz vor und dann, was uns wirklich mega interessiert ist, deine Reise.
00:01:07: Wie hat das angefangen, dass du jetzt im Ausland lebst, dass du tust, was du tust, magst du einfach mal erzählen?
00:01:15: Ja, also mein Name ist Gunther Spange, ich bin ist neunzig Jahre alt und ich lebe in Thailand auf der schönen Insel Kopangan und meiner Traumfrau Nummer eins, der Melanie.
00:01:26: Und ja, ich habe mich glaube ich schon mehrfach im Leben schon irgendwie so neu erschaffen und immer wieder mal irgendwie Und ja, mit Leichtigkeit natürlich irgendwie.
00:01:39: Ich kann tatsächlich gar nicht genau benennen, warum das so leicht ist, aber ich glaube, wenn man einfach Spaß mit irgendwas hat, dann geitet ein das Leben sowieso.
00:01:46: Also das heißt, du musst einfach nur überall da, wo Widerstand ist, bin ich mittlerweile der Meinung, ist vielleicht einfach nicht so der richtige Weg dann.
00:01:56: Das heißt, dass das Leben provided oder das Universum provided und du musst einfach nur annehmen.
00:02:01: Und dann funktioniert das ganz gut.
00:02:04: Das klingt für jeden da draußen, wahrscheinlich erst mal so, ja, das Universum geidet und wir wissen, dass du dich ja auch viel mit eben zum einspirituellen Ding, aber auch mit persönlicher Weiterentwicklung beschäftigt hast, weil es ist zum einen das Geinen, was du sagst, und das andere ist aber auch eben was zu tun.
00:02:20: Und du hast gerade was ganz Schönes gesagt, was gesagt, ich habe mich immer mal wieder neu erschaffen.
00:02:26: Und wer unsere Arbeit kennt, weiß ja auch, wir arbeiten viel mit Dr.
00:02:30: Mein neues Ich.
00:02:30: Und das hast du ja wirklich gemacht.
00:02:33: Und wir haben vor einem Vorgespräch mal überlegt, woher wir uns kennen und wir kennen uns tatsächlich.
00:02:39: Fern, fern, fern, ab von Thailand.
00:02:42: Du hast in Deutschland gelebt.
00:02:44: Du hast nicht nur einen Ort gewechselt, sondern du hast auf deiner Reise zu deinem jetzt mehrfach neuen Ich auch unterschiedliche Dinge getan.
00:02:52: Und das wäre super, das einfach mal zu erzählen, weil ich glaube, wenn man deine Wege hört.
00:02:57: Dann kann man wirklich nicht mehr hingehen und Dinge sagen wie, ja, das kann ich nicht, das habe ich ja noch nie gemacht.
00:03:03: Ja, ich kann noch jetzt nicht so was anfangen, da habe ich keine Ausbildung drin.
00:03:07: Das sind ja so Sachen, die wir auch ganz, ganz häufig hören, wenn wir mit Menschen sprechen, diese ganzen Begründungen, warum es eben nicht geht.
00:03:14: Und du bist jemand, wenn man mit dir gesprochen hat, kann man das eigentlich alles auf den Schrott hoffen bringen.
00:03:21: Erzähl vielleicht mal ein bisschen von deinem Weg.
00:03:23: Also wir haben vorhin noch mal rekapituliert, im Jahr zwei tausend vierzehnt haben wir uns kennengelernt.
00:03:26: Also du und ich auf einem Coaching und ich kann mich noch erinnern.
00:03:29: Ich weiß nicht mehr genau, was du von der berufliche Grundausbildung hast, aber du wolltest aus dem Job irgendwie raus und wolltest gerne reisen.
00:03:36: Und ich weiß noch, dass du gesagt hast, ich zauber total gerne, aber damit kann man ja kein Geld verdienen.
00:03:41: Also das war irgendwie so das, was ich noch so im Kopf habe.
00:03:44: Und dann bist du irgendwie auf eine Reise gegangen ins Ausland und seitdem bist du dort.
00:03:48: Vielleicht magst du das mal erzählen, wie ist es dazu gekommen?
00:03:51: Naja, vielleicht fange ich erstmal, also ich habe natürlich eine Ausbildung gemacht als Energie-Elektroniker und habe mich aber schon in dieser Zeit, vierenhalb Jahre lang intensiv mit Computern beschäftigen.
00:04:01: Das war so einfach zugeflogen halt, auch muss ich auch dazu sagen.
00:04:04: Es hat mir einfach Spaß gemacht, mich damit zu beschäftigen, neue Technologien und so weiter und so fort.
00:04:09: Für mich war klar, dass ich halt in diesem energieelektroniker berufen nicht weiter machen will.
00:04:13: Aber das hat mir damals natürlich meine Ausbildung und hat mir natürlich dann so das Leben mal geschenkt oder eröffnet, so was gibt es denn überhaupt alles.
00:04:20: Welche Milch, kann man Geld verdienen überhaupt mal so und dann beschäftigen man sich.
00:04:25: Und ja, danach habe ich aber, also direkt nach dieser Ausbildung habe ich quasi angefangen, in einer IT-Firma zu arbeiten, wo es dann direkt um Hardware ging und direkt also richtig eingemacht.
00:04:37: Computer zusammenfrauben und Fehler suche und alles war für mich irgendwie so, ja, überhaupt kein Problem.
00:04:44: Was hat mir Spaß gemacht hat?
00:04:45: Das heißt, klar, da habe ich mich halt reingefunden.
00:04:48: Halbis Jahr später dachte ich dann, ich brauche unbedingt noch eine zweite Ausbildung als Fachinformatiker, habe damit dann angefangen, noch eine zweite Ausbildung zu geben, der ich noch ein halben Jahr abgebrochen habe, habe ich einfach gemerkt, die haben Die haben noch weniger, ich meine Lehrer klar, die halt irgendwas erklären wollen und halt in den siebziger Jahren mal irgendwann gelernt haben und jetzt Kinder oder Jugendliche quasi lehren wollen in Fachinformatik, aber ob keine Ahnung davon haben von der neuesten Technologie, ist natürlich schwierig.
00:05:14: Und ich war natürlich dann voll mittendrin.
00:05:16: Und mein Wissen war halt dann natürlich schon irgendwie so super weiter vorne.
00:05:19: und irgendwie dachte ich dann so, nee, also irgendwie ist es das nicht.
00:05:22: Und dachte dann, okay, ich arbeite jetzt halt quasi einfach weiter als Fachinformatiker und hab dann quasi direkt nach der Ausbildung abgebrochen, das quasi nicht zu Ende gebrochen, aber mich dann quasi als Fachinformatiker anstellen lassen.
00:05:35: Und da nebenbei ging es dann schon los, um mich selbstständig zu machen.
00:05:38: Ich habe dann immer so samstags ein bisschen gearbeitet im Steuerbüro und habe dann mit meinem Onkel ein bisschen was gemacht und habe dann halt nach einer Sekunde gekommen, die ich dann tagsüber auch im Geschäft kennengelernt habe, die hat dann gefragt, haben so, hey, hier und dann habe ich natürlich so eine Firma aufgemacht und habe dann angefangen da so ein bisschen die Leute zu administrieren.
00:05:59: Und daraus bin ich dann, ich glaube ich, auch noch mal den Job gewechselt, da ich dann dachte, okay, dieses reine Hardware-Schrauben ist auch nicht so meins, sondern ein Problemlösungswerk quasi meins, das macht mir echt viel mehr Spaß.
00:06:08: Und bin dann in den Kundensupport gegangen, in so einer Firma, die so eine Software entwickelt hat, in Ludwigsburg.
00:06:15: Das war eine coole Zeit, ein halbes Jahr war ich da.
00:06:22: Ja, ich hab dann halt den Tänkchen Support gemacht.
00:06:24: Du hängst da an den Telefon, dann musst du versuchen nachzuvollziehen, wo steht dein Partner jetzt?
00:06:29: Da wirst du dann dein Gesprächspartner, der ruft dich jetzt an, hat irgendwie ein krasses Problem und du weißt ja überhaupt nicht, wie die Situation ist.
00:06:36: Du musst dich komplett da rein denken.
00:06:38: Das hat mir richtig Spaß gemacht, aber richtig so ein Schachspiel hat natürlich dann auch, um da zu gucken, okay, welche Strings ziehe ich jetzt quasi oder welche Bits im Beiz gucke ich jetzt da an, um ihm sozusagen zu helfen.
00:06:48: Und ja, das hat echt wirklich Spaß gemacht.
00:06:52: Und dann habe ich aber parallel dazu einen Jobangebot bekommen von der Firma eins und eins, wo ich mich zeitgleich, wo ich zu dieser anderen Firma gegangen bin, beworben habe im Rechenzentrum als Rechenzentrumsmitarbeiter.
00:07:05: Dann bin ich quasi von dort aus, habe ich mich dann in Karlsruhe beworben, habe dann im eins und eins mich direkt ins Rechenzentrum gekommen und habe dann quasi wirklich so mal gesehen, so, wa, was ist denn überhaupt das Internet überhaupt, so richtig, als Server einen ausgebaut.
00:07:19: hab dann angefangen direkt nach kurzer Zeit ein Serviceteam zu leiten, hab dann das RZW-Team gemacht, also eigentlich alles, was bis zum Jahr, zwei tausend, sieben, zwei tausend, vier bis zwei tausend, sieben, egal welches Server da quasi in den Rechenzentrum hin und her bewegen wurden, die hab ich quasi eigentlich fast selbstständig in Hand gehabt, dann mit meinem Team dann zusammen.
00:07:38: Und dann wirklich recht viel gemacht, auch ein neues Rechen, sondern auch gebaut und so was.
00:07:42: Und ja, einfach so für der Pieke aufhalten.
00:07:49: Ja, da habe ich aber dann gemerkt, das ist auch irgendwie nicht alles.
00:07:51: Und ich war ja nach wie vor selbstständig nebenher noch und habe dann quasi einmal die Woche halt gearbeitet.
00:07:55: Und als das Gehalt dann halt quasi so mit einmal die Woche arbeiten entspricht dem gleichen Gehalt, wie ich vor fünf Tage bekomme bei eins und eins.
00:08:03: Da war für mich halt auch klar so, irgendwie passt das halt nicht zusammen.
00:08:07: Das heißt, ich muss was verändern.
00:08:09: Und dann habe ich dann mit dem Chef gesprochen gesagt, hey, ich brauche ja irgendwie mehr Gehalt.
00:08:16: Ja, das hat halt irgendwie nicht so funktioniert, weil die sich das natürlich ein bisschen anders vorgestellt haben.
00:08:19: Und dann bin ich natürlich vollzeit quasi ins kalte Wasser gesprungen und bin dann halt nicht vollzeit selbstständig.
00:08:25: Und ich habe zu den Zeitungen ja zwei Gehälter gehabt.
00:08:27: sowieso, von dem her war ja eigentlich hier schon alles cool.
00:08:31: Also rein monetär gesehen, das ist ja das, wo du dich ja drüber definierst, also in dem Alter, oder war ich da in den zwanzig, dreien zwanzig, war ich da.
00:08:39: Und dann habe ich mich vollzeit selbstständig gemacht.
00:08:41: Dann habe ich dann quasi nicht nur die Kunden, die ich jetzt samstags bedient habe, sondern habe dann quasi die ganze Woche Zeit gehabt.
00:08:46: Und dann ging es richtig los nach vorn.
00:08:47: Und dann habe ich natürlich schön viel Antrieb gehabt.
00:08:50: Also mal so diese Vorgeschichte.
00:08:52: Ich muss auch noch ganz kurz ein Stück zurück, um das ganz kurz zu erklären, wie das überhaupt passiert ist, dass ich so damit unterwegs war.
00:09:03: Und zwar mein Papa.
00:09:05: Mein Papa ist technisch angestellter gewesen, bei einer sehr großen Firma.
00:09:08: Er ist neumatik und so weiter und so fort.
00:09:10: Und der hat mich als kleine Junge schon irgendwie da immer mitgenommen.
00:09:14: Und ich habe da quasi immer so ein Ferienjob gemacht.
00:09:17: Und quasi aus diesem Ferienjob habe ich quasi schon irgendwie Kontakt gehabt mit zu Taschengeld.
00:09:23: Ich habe da Taschengeld verdient, wo andere dann wahrscheinlich so fünf, sechs Stunden dafür gearbeitet haben.
00:09:27: Ich habe halt eine Stunde gearbeitet und habe echt großes Taschengeld bekommen.
00:09:31: Und meine Eltern sehen es nicht so besonders wealthy oder besonders reich, sondern es ist ein ganz normaler technisch angestellt, aber er hat halt auch für die Firma gearbeitet und hat nebenher auch eine Firma gehabt.
00:09:41: und so war halt mein Papa mein großes Vorbild.
00:09:45: Da war ich halt schon berührend, okay, ich will nicht für normales Geld arbeiten, sondern ich möchte halt gerne schon irgendwie nicht nur so ein Nein-to-Five-Job machen, sondern das geht auch anders.
00:09:56: Und das ist das, was ich jedem auch gerne mitgeben möchte.
00:09:58: Es geht immer anders, wie du dir eigentlich denkst.
00:10:01: Das, was ihr propagiert oder was ihr dementsprechend auch den Leuten mitgeben möchtet.
00:10:06: Das ist nicht das, was du denkst, du hängst da fest.
00:10:09: Naja gut, Andy, mein Papa hat halt dann quasi mit sechszig Jahren, hat er aufgehört bei dieser Firma, ist nach Hause gegangen, in den Ruhestand und hat dann nach kürzester Zeit einen Schlaganfall gehabt.
00:10:22: War dann quasi halbzeitig gelehmt.
00:10:25: Und das war dann so der Moment, wo ich dann dachte, nee, weiß ich.
00:10:32: Das willst du nicht.
00:10:33: Das will ich so nicht.
00:10:35: Ich will nicht mein ganzes Leben lang arbeiten, um dann sozusagen jetzt das Leben genießen zu können mit sechzig raus und jetzt geht es los.
00:10:42: Und dann möglicherweise vielleicht einen ersten Schlaganfall zu kriegen.
00:10:45: Und ich habe meinen Papa dann drüber gesprochen und das dem auch.
00:10:48: Also ich habe gesehen, wie er halt untergelitten hat.
00:10:50: Und zur Zeitpunkt wusste dann auch niemand, wie es jetzt weitergeht und so.
00:10:55: Aber er hat es mittlerweile wieder vollständig oben auf.
00:10:58: Er ist jetzt in den Fünfund- und Achtzig geworden.
00:11:00: Ich dachte ganz, ganz häufig, basische Bäder für sich selber.
00:11:03: Und du würdest jetzt nicht glauben, dass er in den Fünfund- und Achtzig ist.
00:11:07: Es gibt da zwei Versionen von meinem Papa auch, wenn wir auch mit Substanzen mit ihm arbeiten und so was.
00:11:12: dann möchte ich jetzt gar nicht so weit vorkappen.
00:11:16: An der Stelle würde ich aber gerne mal unterbrechen, wenn du nämlich jetzt hellhörig geworden bist und gedacht hast, ah, basische Bilder und man kann seine Gesundheit irgendwie positiv beeinflussen und das unabhängig vom Arzt.
00:11:25: Und wer uns kennt, weiß, ich bin selber einer, also wir spoilern hier nicht irgendwie gegen Ärzte.
00:11:29: Dann lohnt sich die nächste Folge auch, denn da wird Gunter genau darüber sprechen über, was es bedeutet, was es macht.
00:11:35: Also deshalb kleiner Spoilerverab an der Stelle.
00:11:38: Wenn dich das Interessierteur dir die nächste Folge unbedingt auch schon mit an.
00:11:42: Ja, genau.
00:11:43: Nächste Folge einhören.
00:11:44: Auf jeden Fall.
00:11:45: Basenbäder.
00:11:47: Ja, also mein Papa ist fünfundachtzig jetzt und quitsch-fidel.
00:11:51: Also würdest du nämlich ansehen, dass er fünfundachtzig ist, maximal vierundachtzig.
00:11:57: Also mein Papa ist wirklich ein gutes Beispiel.
00:11:58: und aber damals war das für mich halt wirklich so so ein Brett für mich, wo ich echt dachte so, nee, das will ich so nicht.
00:12:07: Da bin ich halt dann quasi ausgebrochen.
00:12:08: In dem Moment habe ich verstanden, wenn ich sechzig Jahre lang arbeite und quasi auf irgendwie die Möhre da vor mir habe, so irgendwann ist soweit, irgendwann ist soweit, dann kannst du dein Leben leben.
00:12:20: Oder dann bist du sozusagen frei, musst nicht mehr arbeiten.
00:12:24: Das wollte ich nicht.
00:12:26: Und das war halt mein großes Vorbilder.
00:12:27: Also das heißt, mein Papa habe ich das zu verdanken, was ich heute so erschaffen habe in meinem Leben.
00:12:31: Also sowieso mein Eltern, bin ich eigentlich unendlich dankbar.
00:12:37: Heute, heute bin ich dem unendlich dankbar, war ich nicht lange Zeit, das heißt auch in den zwanziger Jahren, wo ich dann mit zwanzig war, mir selbst nicht gemacht, da war ich mein Eltern überhaupt nicht dankbar.
00:12:47: Da komme ich aber auch noch gleich dazu, weil da, wo wir uns kennengelernt haben, das war sozusagen der Schiff, also wo ich dann das verstanden habe, dass meine Eltern mit meinem Glück überhaupt nichts zu tun haben.
00:12:57: Bis zu dem Zeitpunkt habe ich wirklich meinen Eltern so die Schuld gegeben, so an dem alles, was so in meinem Leben halt irgendwie nicht so richtig cool war.
00:13:05: Das
00:13:06: ist ja ein guter Gesellschaft, das machen ja die meisten Menschen.
00:13:09: Abgeben
00:13:10: von abgeben von, du bist nicht verantwortlich für irgendwas.
00:13:13: Du bist voll verantwortlich für alles in deinem Leben.
00:13:15: Egal was du hast, was du erschaffen hast.
00:13:18: Aber ja, es ist natürlich auch schwierig zu hören.
00:13:20: Also, gerade wenn wir Menschen natürlich auch arbeiten in Bezug auf Krankheit oder sowas.
00:13:24: Und wenn wir dann halt natürlich, ich bin da halt auch nie so sensibel, dann ich sage halt auch direkt ins Gesicht, sag ich dir, was hast du denn da gefangen?
00:13:30: Und dann ist es viel erst mal so, was halt, was?
00:13:33: Ich bin doch, aber ich habe noch meinen, Ich meine, meine Rückenschmerzen, die kann ich so in die selber erschaffen.
00:13:39: Oder so meine Verknöcherung in den Händen.
00:13:42: Pritt ist, hab ich doch nicht selber erschaffen.
00:13:43: Das sag ich doch, hast du.
00:13:45: Aber gut, das kommt ja auch bei den Basenbärtern nochmal genau hin und da drin.
00:13:49: Spoiler.
00:13:49: Genau, woher stehen wir?
00:13:49: Das war so der Turning Point, oder?
00:13:50: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:13:51: Ja, das war
00:13:52: so der Turning
00:13:53: Point, oder?
00:13:53: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:13:54: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:13:55: Ja, das war so der Turning Point,
00:13:56: oder?
00:13:56: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:13:57: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:13:58: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:13:59: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:14:01: Ja, das war so der Turning Point, oder?
00:14:02: Ja, das war so der Turning Point,
00:14:03: oder?
00:14:03: Ja, das war so der Turning Point, oder Ja, das war vorher schon.
00:14:05: Also, das heißt, mit dem Papa, das war zweitausend, ist das passiert.
00:14:08: Dann, im Jahr zwei tausend sieben, habe ich mich dann vollzeit, oder habe ich mich selbstständig gemacht.
00:14:13: Vollzeit.
00:14:14: Und vorher war ich aber quasi bei eins und eins angestellt.
00:14:16: Das heißt, es sind diese Jahre, die dazwischen waren, wo ich halt echt dachte, so, das war so ein Übergang halt.
00:14:21: Na, ich habe gesagt, ich will das wohl nicht mehr.
00:14:23: Dann, nebenher selbstständig gemacht.
00:14:25: Dann hat irgendwann so ein Absprung, okay, ich mein, ist vollzeit selbstständig.
00:14:27: Und dann, mich von zweitausend sieben, bin ich jetzt eigentlich... ... nicht nur eigentlich, sondern ich bin vollzeit selbstständig ... ... mit meinen IT-Firmen eigentlich gewesen.
00:14:38: Ich habe so Webseiten gemacht, ... ... habe programmiert, habe Systemhausgeschichten gemacht, ... ... alles noch in Deutschland.
00:14:47: Und dann kam ... ... ein großes Ereignis, dann kam ... ... die damals diese Coaching-Academy in meinem Leben, ... ... also wo ich davon gehört habe.
00:14:57: Und das kam aber auch nur zustande, weil ich ... auf einer Messe war für Computer und da habe ich einen Zauberer kennengelernt, sondern eine Zauberin habe ich da kennengelernt, die hat dann richtig krasse Tricks dann gezeigt und ich fand es so faszinierend und ich dachte so, was macht die da?
00:15:12: Und die hat eine Zauberausbildung oder so einen Zauberwochenende halt angeboten, da bist du in einer Wochenende irgendwo in der Stadt gefahren, dann hat die die da Sachen beigebracht.
00:15:21: So, nein, so ein Seminarraum dann halt und man zeigte die halt so eine Ausbildung halt als Zauberer und es fand ich so faszinierend.
00:15:29: Und ich war so selber gefesselt, dass ich dachte, ich muss das einfach lernen.
00:15:32: Es war auch wieder so Spaß gemacht, dass ich halt dann so mehrere Kurse von ihr besucht hatte, bis hin, dass sie mich dann zu einer Zauberausbildung angemeldet hatte.
00:15:40: Das heißt, ich habe so drei, vier Wochenenden gemacht und dann habe ich quasi so eine Zauberausbildung gemacht.
00:15:45: Diese Zauberausbildung, die ging ein ganzes Jahr lang.
00:15:49: Und während dieser Zauberausbildung ... hab ich da jemanden kennengelernt an der christianen, meiner christian war damals halt auch bei der ca mit oder dabei und hat mir dann noch erzählt und hat als erstes mal so eine tiefgründigste frage in meinem ganzen lehnen nie so was gehört.
00:16:03: aber er hat dann gefragt, gundhorn hast du vorwürfe gegen deine eltern?
00:16:10: wenn du das zum allerersten mal hörst, du hast dich noch nie mit coaching beschäftigt, du hast dich noch nie mit sowas beschäftigt und du kriegst so ein brett vorm kopf, also muss erst mal drüber schlafen, am nächsten tag dachte ich so Ja, du hast recht.
00:16:22: Ich habe da, glaube ich, irgendwie so, also, klar, meine Eltern sind ja voll schuld, dann, das und das und das ist damals passiert.
00:16:27: Und ja, das war ja überhaupt nicht so richtig cool für mich.
00:16:30: Und deswegen bin ich heute so, ich habe ja erst gesagt herunter, also ich würde dir empfehlen, geh mal hier, na, mach mal das Coaching.
00:16:38: Habe ich das Coaching gesucht, Wochenende, hab den bin ich gefolgt.
00:16:42: Und ab da war halt natürlich so ein kompletter Shift in meinem Leben.
00:16:45: Also, ab da hab ich dann, hab ich dir gedacht, jetzt hab ich alles verstanden.
00:16:49: Jetzt.
00:16:51: Jetzt weiß ich, wie ich funktioniere.
00:16:53: Das erdachte ich damals.
00:16:54: Ja, kann ich gut nachführen.
00:16:56: In der Theorie habe ich es verstanden, die Praxis folgt.
00:17:01: Und ja, also das war dann so quasi der erste Schritt zu meinem Ausstehen.
00:17:07: Ich habe dann gesagt, ich möchte nicht mehr so in dieser Möhren hinterherrennen.
00:17:10: Ich möchte glücklich zu sein, möchte ich nicht irgendwas machen müssen.
00:17:14: Sondern ich möchte einfach glücklich sein.
00:17:15: Wenn ich Bock habe, glücklich zu sein, bin ich glücklich.
00:17:17: Das ist ja eine Entscheidung.
00:17:20: Und ja, dann dachte ich mir, was will ich denn eigentlich?
00:17:25: Wenn ich das jetzt so nicht mehr will, was will ich denn eigentlich?
00:17:27: Und dann habe ich noch ein paar weitere Seminare mitgemacht und mit dem Ende Ergebnis halt, ich habe dann gemerkt, ich will in Deutschland keine Firma mehr haben.
00:17:35: Ich will in Deutschland sehr erfolgreich mit meiner Firma auch.
00:17:39: Also ich habe zu dem Zeitpunkt dann auch vier Angestellte gehabt und wir haben echt eine große Nummer da gedreht, also im Webhosting Bereich und das Webhosting mache ich immer noch übrigens.
00:17:48: Wir sind hier auch da, weil unsere
00:17:53: Wetterzeit
00:17:58: ist nämlich auch von Gunther.
00:17:59: Ja, genau, genau.
00:18:02: Ich
00:18:03: habe dann quasi alles verkauft, nach dem Kommunikationstraining, und zwar das war da, wo wir uns auch kennengelernt haben.
00:18:09: Das war in diesem Wochenende oder beziehungsweise in dieser Zeit, das müsste es im Jahr ist, im Jahr ist, im Jahr ist, im Jahr ist, im
00:18:16: Jahr ist, im Jahr ist.
00:18:18: Genau, und da habe ich mich noch mal viele Sachen rausgefunden, gemerkt, ich will das so nicht mehr, wie ich das momentan erschaffen habe.
00:18:23: Und ich habe das ja alles erschaffen.
00:18:25: Ich habe ja vier Mitarbeiter, ich habe diesen Klotz am Bein, ich habe diese Flur am Bein.
00:18:29: Und wenn ich das nicht will, was will ich denn dann?
00:18:32: Und dann habe ich gedacht, Freiheit, also ich muss Freiheit leben.
00:18:36: Und das war für mich der nächste Schluss.
00:18:38: Du kommst auf den einen ins andere und denkst, Freiheit ist das Richtige für dich als Mann.
00:18:44: Auch sehr.
00:18:48: Ja, dann dachte ich erst mal, so will ich ein bisschen frei sein.
00:18:50: Dann habe ich angefangen, alles zu verkaufen in Deutschland und bin dann quasi alle Gelder auch eingefroren und bin dann quasi wirklich mit, ich habe einen Flugticket nach Australien gekauft, bin mit meiner Zauberrei nach Australien geflogen, habe in einem Ospel gewohnt.
00:19:07: Die erste Woche habe ich tatsächlich bei einem Freund auf dem Fußboden gewohnt.
00:19:11: Und ich hab vorher wirklich ein sehr großes Leben gehabt.
00:19:13: Das heißt wirklich so jetzt, fünftausend Euro für eine Woche Urlaub bezahlt und hab dann mich darüber aufgeregt, dass es schnitzelkalt ist.
00:19:20: Also so arrogant halt auch.
00:19:22: Ich damals war halt irgendwie drin, aber das war auch wichtig in meinem, in meinem Prozess, um das herauszufinden, dass du wirst halt so, du wirst halt in dieser Matrix, wenn du da halt angeschlossen bist.
00:19:36: Ja, ich weiß nicht, das Geld verdirbt halt diesen Charakter auch, wenn du halt das nicht richtig leidest.
00:19:39: Also wenn du nicht richtig weißt so.
00:19:41: So könnte man das vielleicht schon heute darstellen.
00:19:44: Ich habe schon lange nicht mehr soweit zurückgeblickt.
00:19:49: Irgendwann vergisst man das alte ich tatsächlich.
00:19:51: Das ist auch wirklich cool.
00:19:53: Wenn du der neue Mensch geboren bist, dann ist das wie für gestochen
00:19:56: eine Pühe.
00:19:57: Und du guckst nach vorne und wenig zurück.
00:19:58: Das ist auch ein mega Schlüssel für ein erfülltes Leben.
00:20:04: Ja, ich... Und jedenfalls bin ich dann, habe ich mich dann halt quasi neu erfunden, bin halt im Haustral noch die Straße gegangen als Zauberkünstler und habe dann quasi gegen Gutgeld mein Leben eingetauscht, also habe quasi dann gesagt, okay, das will ich so und dachte dann, das ist alles, das ist genau das Richtige für mich.
00:20:22: so will ich sein, das ist ja alles.
00:20:26: Spoiler war es nicht.
00:20:31: Aber das ist so schön, weil das ist ja wirklich das, wie es im Leben ist.
00:20:33: Du machst Erfahrung und das Coole ist, dass du so offen für Veränderung bist, weil wie viele Menschen leben, so wenn sie dann irgendwann ihre Ausbildung abgeschlossen haben und einen Job anfangen, so dasselbe Leben, was nicht richtig oder falsch.
00:20:45: Nur die Frage ist ja immer, was ich will.
00:20:47: Wenn ich das will, ist ja alles gut.
00:20:48: Aber wenn ich da unzufrieden bin und will das nicht, dann bist du halt ein super Beispiel dafür.
00:20:53: Wenn man immer mal so eincheckt mit sich selbst, was will ich eigentlich wirklich?
00:20:57: Ist das, was ich gerade mache, ist es wirklich das, was ich wirklich machen möchte?
00:21:01: Dass du dann manchmal so erkennst, das ist es noch nicht.
00:21:04: Und dann geht es wieder weiter auf die Reise.
00:21:05: Und das ist aber auch so cool.
00:21:08: Also wenn man dir so zuhört, man merkt halt, das waren so verschiedene Weiterentwicklungsprozesse und irgendwo hat's alles so ineinander gegriffen.
00:21:13: Wie cool, dass du die Zauber Schule erst gemacht hast und dann damit in Australien und später glaube ich ja auch in anderen Ausländern, was ja in Thailand dann auch irgendwann viel im asiatischen Raum, da dann dein Geld mit verdient hast eine Weile.
00:21:25: Also was ja nicht möglich gewesen wäre auf die Art, wenn du das nicht gemacht hättest und das wusstest du ja damals noch gar nicht.
00:21:30: Das ist so faszinierend, wie das so ineinander greift und dann Rückblicken manchmal so alles Sinn macht, was man so gemacht hat.
00:21:37: cool.
00:21:38: Ja, ich möchte es auch nicht missen.
00:21:40: Es war genau richtig, wie es war.
00:21:42: Genau.
00:21:43: Möchte ich keins der dieser Ausbildungen im
00:21:46: Leben
00:21:47: des Universums, was mich da quasi mitgegeben hat, möchte ich irgendwie missen.
00:21:51: Ja,
00:21:52: und ich habe manchmal schon ganz viel mitgeschrieben, Gunther.
00:21:55: Also mal so für die Zuhörer, weißt du, weil da war schon so viel drin und das wäre schade, wenn das so verloren geht.
00:22:00: Weil was du am Anfang gesagt hast, du hast was gemacht und es ist dir leicht gefallen.
00:22:04: Es hat dir Spaß gemacht und das ist, glaube ich, schon mal einen Schritt, dass du da irgendwie dich weiterentwickelt.
00:22:09: Und so bist du ja auch zu IT gekommen und das ist ja auch was, was du bis heute mit Leidenschaft machst.
00:22:13: Also das ist zwar nicht mehr so wie ursprünglich.
00:22:17: Und wir sagen ja auch so oft, es gibt keine Zufälle.
00:22:18: Und du hast ein paar Mal gesagt, so vom Universum gegeilt und das Universum hat es gegeben, das glauben wir eben auch.
00:22:24: Und deshalb macht sowas am Ende, wenn man guckt und wenn man diesen Weg folgt und wenn man seine Intuition dann auch folgt.
00:22:30: Weil das ist oft so, du hast das Gefühl, ist das richtig und von außen betrachtet wird dir das Angst totaler Quatsch.
00:22:35: Ja.
00:22:35: Und dem bist du halt gefolgt und du hast auch so cool gesagt, ja ich bin dann halt ins kalte Wasser gesprungen.
00:22:41: Und das ist auch was, wenn du zuhörst, trau dich dann zu springen, weil wenn du nicht ins kalte Wasser gesprungen bist, du hast gesagt, du hattest keinen Plan, was du da machst.
00:22:50: Dann passieren so Sachen, dann bist du im kalten Wasser und du hast keine Ahnung, überlebe ich das, erfriert man da und dann triffst du Menschen und dann ist wieder so, es ist nicht der Zufall, sondern das Universum gibt dir dann wieder Dinge, die du nutzen kannst.
00:23:03: Und du hast es auch gesagt, ich habe dann eben was abgebrochen, was mir keinen Spaß gemacht hat.
00:23:07: Wie viele Menschen machen weiter?
00:23:08: Weil der A sagt, muss B machen, weißt du, die ziehen durch.
00:23:12: Und deshalb das, was du erzählt hast, da liegt so viel Tiefes drin, also auch so vielen Ebenen.
00:23:19: Hört euch die Folge auch gerne öfter an und hört genau hin, grog unter, was sagt, weil das ist einfach genial.
00:23:26: Und auch so eine Kernmessage.
00:23:28: Natürlich hat Familie viel mit uns zu tun und unsere Biografie, aber Familie ist eben nicht Ursache für alles, sondern wir machen das.
00:23:35: Und es braucht nicht immer diese krassen Erfahrungen, um sich zu entscheiden, im Jetzt zu leben, sondern du kannst das jetzt, während du die Folge hörst und nochmal hörst und den Dauerschleif hörst, weil Guntas Leben wirklich sehr bereichernd ist, wenn man zuhört, was alles möglich ist.
00:23:51: Du kannst jetzt entscheiden und ich erschaffe mich auch neu, wenn du das willst.
00:23:55: Und Spaß dabei zu haben, weil es dir dann auch Spaß zu haben, weil das ist dein Leben.
00:23:59: Also alles, was du gemacht hast, wie du es gerade auch gesagt hast, das macht im Nachhinein Sinn und das Hättest du nicht anders haben wollen?
00:24:05: Auch wenn du vielleicht im ersten Moment gedacht hast, geil, wo habe ich ein Hotel gepennt?
00:24:08: Jetzt liege ich hier auf dem trockenen Boden.
00:24:10: Findet man nicht immer geil.
00:24:11: Aber im Nachhinein ist es halt wahrscheinlich eine der mit coolsten Erfahrungen, weil es dich so weitergebracht hat.
00:24:17: Deshalb danke, dass du das teilst.
00:24:19: Und das war das, was ich gerade schon mal so recapituliert habe aus dem Teil.
00:24:23: Weil ich finde, es ist einfach mega, wenn man das versteht und auch dann für sich umsetzen kann.
00:24:28: Danke dafür schon mal.
00:24:30: Ja, das ist ja sehr gerne.
00:24:31: Also ich meine, ich muss ganz klar sagen, es fühlt sich, es kann sich schwer anfühlen.
00:24:37: Wenn du denkst, wenn du dich mit deinem Leben identifizierst und denkst, das ist mein Leben, das bin ich und nur so.
00:24:46: Und das kann ich doch nicht ändern.
00:24:48: Dann ist es schwer.
00:24:50: Aber wenn du aber quasi verstehst, dass du vielleicht einfach eine Seele bist und du hast dieses Leben, du kannst es dir selber erschaffen, was du möchtest.
00:25:00: Und wenn du dir jetzt quasi, wenn du damit nicht zufrieden bist, was du hast, dann schaffst du es neu.
00:25:08: Und ich habe vor kurzem mal einen ganz coolen Spruch gelesen, der hieß, du hast nur zwei Leben.
00:25:18: Und das zweite Leben beginnt dann, wenn du weißt, dass du nur eins hast.
00:25:26: Und ich glaube, das war für mich auch so ein Moment, wo ich das, also nach diesen Coachings, wo ich einfach verstanden habe, so, was mache ich hier?
00:25:34: Und es hat sich, glaube ich, es hat sich für mich super schwer angefühlt, auch meinen Mitarbeitenden zu trennen und danach quasi neue Wege zu gehen, also dann auch alles aufzulösen in Deutschland und so was.
00:25:44: Aber ich habe auch meine Eltern damals zurückgeschmackt und gesagt, Leute, ich muss das, ich muss das für mich tun.
00:25:50: Mein Papa, natürlich, könnt ihr euch vorstellen, der war ja in den Sechzig Jahre lang.
00:25:53: so in seinem Hamsterart gefangen, meine Mutter als Hausfrau.
00:25:57: Und nach diesem Schlaganfall habe ich ja mit ihm drüber gesprochen.
00:25:59: Und als meine Entscheidung hat gesagt Gunther, egal was du tun musst, wir unterstützen dich da dabei.
00:26:04: Du findest toll.
00:26:07: Aber ja, du musst wissen, was du tust.
00:26:09: Und letztendlich, du bist selber verantwortlich dafür.
00:26:14: Also, ich glaube wirklich, also was mir die Zauberheit und das ganze Leben, was ich jetzt so erschaffen habe, reflektieren kann, ist einfach nur zu sagen, Das Leben ist nicht so ernst, wie du denkst.
00:26:28: Sondern es gibt diesen ernstes Lebens.
00:26:30: Klar, da gibt's manchmal... Hast du Situationen, wo du einfach denkst, okay, es ist ja auch nicht alles super und läuft nicht alles komplett nach.
00:26:39: super Traumleben und super Instagram-Story und Facebook und alles Tolle und sowas.
00:26:44: Natürlich gibt's auch immer die Downsides dazu.
00:26:47: Also ich darf mir nicht vergessen, aber die gehören da dazu, weil ohne die... Hättest du quasi kein Licht.
00:26:52: Wenn du quasi keine Dunkelheit hast, hast du kein Licht.
00:26:55: Ja.
00:26:55: Deswegen brauchst du beides.
00:26:56: Du musst beides erfahren irgendwie.
00:26:58: Und so lernst du ja auch dat an.
00:27:00: Aber ja, also...
00:27:01: Das ist auch noch mal ein ganz wichtiger Punkt, weil das denken ja auch immer viele.
00:27:06: Also zum einen, wenn man natürlich irgendwie in den sozialen Medien bestimmte Dinge sieht, dann wird ja immer nur oder meistens nur das gezeigt, was gut funktioniert und nicht das, was halt auch dazu gehört, was dann schon mal so eine Verzerrung mit reinbringt.
00:27:15: und das, was du sagst, das ja absolut war.
00:27:17: Das ist ja das, wie das Leben gestrickt ist.
00:27:19: Es gibt Tag und Nacht, es gibt oben und unten und es gibt eben Gefühle, die gefallen uns und welche, die gefallen uns nicht und die gehören auch mit zum Leben.
00:27:28: und sich ein Traumleben zu erschaffen, bedeutet nicht, dass man jeden Tag... irgendwie einfach nur gleichermaßen glücklich und erfüllt ist und erfolgreich und alles immer easy peasy super flubscht, weil das wäre ja auch total langweilig.
00:27:39: Letztendlich geht es ja auch darum, Wenn dann mal irgendwie was nicht so läuft, was kann ich daraus mitnehmen?
00:27:44: Und wie gehe ich damit um?
00:27:45: Und was kann ich daraus lernen?
00:27:47: Und gerade so Erfahrungen, das kann ich auch aus meiner Erfahrung sagen, als du damals ins Ausland gegangen bist, das sind ja auch so Momente im Leben, wo man wirklich auch Mut braucht.
00:27:55: Mut ins Risiko zu gehen, Mut auch Entscheidungen zu treffen, Mut zu sagen, okay, ich hab keine Ahnung, was da jetzt auf mich zukommt.
00:28:01: Aber ich mach das jetzt einfach, weil es fühlt sich richtig an.
00:28:04: Und es fühlt sich aber nicht immer gut an.
00:28:06: Es gibt auch Momente, wo man zweifelt, Momente, wo man Angst hat, Momente, wo man auch nicht weiß, wie finanziert.
00:28:11: oder wie mache ich das oder wie geht es jetzt weiter.
00:28:13: Und die gehören auch dazu.
00:28:15: Und das ist so das, wo Katja und ich oft in unseren Kursen über Terrorbarriere sprechen.
00:28:19: Man kommt dann so eine Terrorbarriere, wo man erstmal auch zurückschrecken möchte.
00:28:23: Und man möchte nicht dadurch, weil man echt Angst kriegt.
00:28:26: Und das ist auch was, was ich ganz wichtig finde aus dem, was du sagst, dass es sich halt lohnt, dadurch zu gehen.
00:28:32: Dass es nicht immer easy ist, aber wenn du dich traust durch diese Angst, die auftaucht, wenn du dich veränderst, wenn du Dinge anders machst, wenn du Mut hast, wenn du Risikobereitschaft hast, mal was Neues auszuprobieren, wenn du dich traust, da durchzugehen, dann eröffnet sich so, da öffnet sich eine Tür und dann liegt da so ein ganz neues Leben vor dir und das ist einfach total schön.
00:28:52: Und es ist nicht immer easy, peasy, leicht.
00:28:54: Deswegen ist so beides wahr und das finde ich total schön, wie du das so erzählst.
00:28:59: Man spürt es richtig, dass es eben für dich auch nicht immer leicht war, aber dass es sich total gelohnt hat, diesen Weg zu gehen.
00:29:05: Ja, das ist ja der Unterschied zwischen so einem Instagram-Pfoto und so einem Podcast jetzt hier, weil hier kann ich eben sagen, dass auch viele Sachen einfach nicht super sind, auf diesem Instagram-Pfoto.
00:29:15: Da
00:29:17: würde man jetzt deinen Hintergrund sehen und du bist schön auf einer Insel und das ist alles toll.
00:29:22: Das
00:29:22: stimmt aber nicht.
00:29:23: Die Insel hat auch Müllprobleme und die Insel hat auch dahin zu kommen, weil sie muss hin schwimmen.
00:29:28: Und dann hast du zu viel Sonne.
00:29:30: Und dann ist es zu heiß.
00:29:32: Aber
00:29:33: das siehst
00:29:33: du auf diesen einen Bild nicht.
00:29:34: Aber das siehst du im Podcast.
00:29:36: Deswegen können wir darüber sprechen auch.
00:29:39: Ja, das Coole ist, dass du dich dann bewusst entscheidest.
00:29:42: Weißt du, du wählst es dann.
00:29:43: Wenn du da bist, dann sagst du ja.
00:29:45: Und ja, es hat Müllprobleme.
00:29:46: Und ja, manchmal ist es zu heiß.
00:29:47: Und ich wähle das.
00:29:49: Und ich mache mir halt ein geiles Leben.
00:29:50: Weißt du, egal ob Dauer, Regenmal, Monzoom oder Super Sonne.
00:29:55: Das bringt uns auch dazu.
00:29:56: Australien war ja nicht das Ende deiner Reise.
00:29:59: Sondern um da noch mal anzuknüpfen.
00:30:02: Du hast dann ja da... Straßenzauberei gemacht und du hattest gesagt, ich wollte dann Freiheit.
00:30:06: und ich kann mir vorstellen, das war Freiheitsgefühl.
00:30:09: Weißt du, egal an welchen Straßenecke ich mich stelle, egal was in den Hut kommt, das ist so ultimatives Freiheitsgefühl.
00:30:16: Und wie ging es dann weiter?
00:30:18: Ja und nein.
00:30:21: Dieses Freiheitsgefühl war schon, das habe ich davor erlebt, wo ich das alles erschaffen habe.
00:30:25: Ich kann neu erschaffen und ich kann das alles machen.
00:30:29: Das war schon richtig cool.
00:30:32: Aber Freiheitsgefühl ist das, glaube ich, noch nicht gewesen.
00:30:36: Oder ja, vielleicht ein Teil davon.
00:30:38: Klar, mit vielen Reisen und so was.
00:30:40: Und das ist auch das, wo ich wirklich jedem so ans Herz lege.
00:30:43: Einfach mal trotzdem zu reisen.
00:30:44: Einfach mal das in sein Leben zu integrieren.
00:30:46: Einfach mal sagen, gut, ich meine, das ist ein Sabbatical.
00:30:49: Weil ich mache jetzt einmal ein, zwei, drei Monate mal auf und dann reise ich mal durch die Welt und gucke mir einfach mal andere Sachen an.
00:30:53: Nicht nur Deutschland, nicht nur meine Freunde, nicht nur so diese eine Meinung, sondern ich gucke einfach mal... Ich gehe ins Ausland und gucke einfach mal, wie lebenden andere.
00:31:03: Das vollkommen wir ganz hoch.
00:31:04: Es ist ganz egal, wo.
00:31:05: Guck einfach mal an so, hey.
00:31:08: Das ist unglaublich bereichernd, ne?
00:31:09: Das ist ein eigener Horizont, erweitert den Horizont, den man hat.
00:31:12: Absolut.
00:31:13: Absolut.
00:31:14: Naja, also... Und
00:31:15: jetzt dann weiter nach Australien.
00:31:17: Um da anzuknüpfen.
00:31:19: Ich bin dann, da haben wir als Australien, also ich habe natürlich erst einen kleinen Test gemacht für mich, bin aber dann quasi ervollzeit da eingestiegen und bin dann quasi in die Welt gereist und... Da war halt genau der Moment, wo ich dann auch meine Frau, die Melanie, die ja meine Jugendliebe auf ist.
00:31:35: Das heißt, ich kenne die Melanie seit seit Kind auf.
00:31:38: Das heißt, ich war damals, glaube ich, vierzehn, fünfzehn, war ich, glaube ich, das erste Mal wohl zusammengekommen sind.
00:31:45: Das erste Kuss, das erste große Liebe und sowas.
00:31:48: Das erste Mal sechs.
00:31:50: Also später dann aber.
00:31:52: Da war halt auch dann so, immer wieder so zusammen und abgebrochen.
00:31:56: Es war auch so quasi eine Reflektion von mir selber, was damals halt in mir los war, so nicht konstant bei ihr bleiben zu können.
00:32:02: Aber wir haben uns damals witzigerweise getrennt und immer wieder gesagt so, oder ich habe mich getrennt und gesagt, das ist nicht unsere Zeit.
00:32:08: Und so sind wir halt echt so ganz oft im Leben, irgendwie wieder auseinandergebumpt und auseinandergekommen.
00:32:14: Das heißt, so sechzehn, dann war siebzehn, dann war achtzehn, immer mal wieder so zusammen gewesen.
00:32:20: Dann war aber lange Zeit auch Ruhe, dann war ich dreißig geworden.
00:32:24: Dann sind wir wieder auseinandergeraten und wieder zusammengekommen.
00:32:28: Und dann bis bis einunddreißig, glaube ich, wo ich schon einunddreißig war, dann wieder getrennt und so nach dem Coaching.
00:32:37: nachdem ich dann quasi unterwegs war, da ist dann halt quasi was passiert.
00:32:41: Da war ich in Japan und war in so einem ganz alten Garten gearbeitet in Japan.
00:32:47: Ich muss ganz sicher, dass ich so jetzt in die Tiefe gehe, aber das war einfach so ein cooler Moment für mich, nämlich einfach beim Schirm.
00:32:53: Und da war halt quasi der Hiroshi.
00:32:54: Und der Hiroshi, der hat seine Mama, wie gesagt, so ein altes, traditionelles, japanisches Gartenhaus gekauft.
00:33:01: Und ich hab da quasi so eine Gartenarbeit gemacht bei denen, so ein bisschen zur Abwechslung, ganz in der Nähe von Hiroshima.
00:33:07: Und da hat mich dann, seine Mutter hat mich dann, hat mich so angeschaut und hat gefragt, Gunther, vor was läuft's zu Beck?
00:33:15: So wieder so.
00:33:16: Irgendjemand, was will die jetzt?
00:33:19: Auf jemand, der Tarelles spricht.
00:33:22: Ja, aber... Ich hab ganz wenig mit ihr gesprochen, weil sie halt ganz gebrochene Englischhaltung und so was, und es war halt für sie nicht so... Aber dann haut sie das Ding raus und ich dachte erst mal, ich muss dann abends erst ins Telefon gepackt, hab dann erst mal der Melanie... Ich hab mich angerufen, hab geschrieben, hab geschrieben, hey Melanie, ich bin gerade in Japan und du hast... Die Melanie hat zu dem Zeitpunkt, also es war genau an diesem Wochenende auch, wo die Melanie... auch das Coaching gemacht.
00:33:51: Wir hatten zudem überhaupt keinen Kontakt, aber ich hatte eher eine Mailgeschick gehabt im Vorfeld.
00:33:55: Und dann würde ich sagen, hey, werden wir jemals wieder irgendwie Kontakt im Leben haben wollen, mit diesen ganzen on and off und on and off.
00:34:00: Ich mache das nicht mehr mit, also dass wir immer so on and off sind.
00:34:03: Aber ich habe jetzt einen Coaching für mich gemacht.
00:34:05: Ich fand richtig cool, ob da viel für mich gelernt.
00:34:06: Aber wenn wir jemals wieder irgendwie Kontakt haben wollen, solltest du vielleicht möglicherweise auch irgendwas an dir oder vielleicht mal da machen, was du verstehst, was ich da gemacht habe.
00:34:17: Und hat sie das Coaching-Gang gemacht zufälligerweise an diesem Wochenende?
00:34:21: Du fällig,
00:34:22: ja.
00:34:23: Du fällig,
00:34:25: ja, genau.
00:34:27: Ja, also, ne?
00:34:28: Und sie kommt halt an diesen Wochenende zurück von Klaren und diesen Training und... Ich habe gesagt, ich komme zurück.
00:34:35: Ich schlieg zurück aus Japan und ich habe zwar Termine in Australien, ich muss nach Australien danach, aber ich komme einfach zurück und lass uns einfach versuchen, vierzehn Tage und gucken, was jetzt ist.
00:34:46: Ich bin bereit, auch mehr zu gehen, nicht für die nach der Straße genügend Geld.
00:34:49: Es ist alles okay und lass uns gucken.
00:34:54: Habe ich zurück nach Deutschland geflogen, habe das vierzehn Tage mit Merlin zusammen angeguckt und dann war für uns klar, okay, wir sind ab jetzt verbindlich zusammen.
00:35:01: Und es war zweitausend, fünfzehn.
00:35:09: Und ab dann bin ich mit Merlin hier verbindlich zusammen gewesen.
00:35:12: Es war dann so eine Entscheidung von Spiderman.
00:35:14: Und dann, sie hat im Jahr drauf, hat sie dann quasi ihren Job gekündigt und ist dann quasi immer zusammen reisen gegangen.
00:35:20: Na ja, sehr cool.
00:35:21: Auch aufgrund dieses Code.
00:35:22: Ich bin da noch mal zurück und wir haben noch ein anderes Coach noch gemacht und so.
00:35:25: und also alles ist das.
00:35:27: und aber es ist halt so ein Stückchenweise dann weitergegangen und ab dann haben wir die Welt halt komplett bereist.
00:35:31: Also das ist komplett, ich habe nicht natürlich alle Länder der Welt bereist, aber ich habe wirklich sehr, sehr viel im Asiatischen Raum, aber man ist sehr viel unterwegs an Australien, Neuseeland, dann sind wir in die USA, wir sind aber auch Europa komplett bereist, haben uns ein Camperband gekauft.
00:35:44: sondern da quasi rumgereist.
00:35:47: Und dann hat uns das halt immer wieder zurückgezogen
00:35:49: nach
00:35:50: Thailand.
00:35:51: Weil das war das, wo ich sie dann abgeholt habe, wo sie ihren Job gekündigt hatte, ist die Melanie quasi, ich bin damals von Philippinen nach Thailand geflogen und sie ist vor Deutsch nach Thailand geflogen und sie haben jetzt da immer wieder als Thailand, so als zentrales, zentralen Urteil da getroffen.
00:36:08: Und so war Thailand für uns halt auch ein cooles, ein coole Ausspray geordnet.
00:36:13: weil hätte hier natürlich auch, wenn man Teilen schon mal war, der weiß natürlich, hier ist alles möglich.
00:36:19: Also, ja.
00:36:22: Und dann habe ich einen Faden verloren.
00:36:26: Habt ihr euch ein neues Leben zusammenschauen?
00:36:28: Ja,
00:36:28: und dann sind wir wirklich ganz, ganz viel gereist.
00:36:31: Mit
00:36:31: der Mama hat er zwischenzeitlich dann noch einen Bauchspeichengrebs, den sie übergestanden hat auch.
00:36:36: Das heißt, da ist alles wieder gut.
00:36:39: Sie hat es nur die Folge schäden.
00:36:40: Sie hat dann sich für eine Medikamentelle... Behandlung noch entschieden danach, zu einem Feldversuch.
00:36:47: Das sind jetzt die Folgethemen, die sie jetzt heute noch hat.
00:36:51: Es ist aber gut, kein Unabhängnis davon.
00:36:54: Jedenfalls hat mich auch das bewegt, auch wieder die Krankheit meiner Mama, wo ich mich sehr intensiv damit beschäftigt hatte.
00:37:00: Wie kriegst du so ein Krebs?
00:37:01: Woher kommt das?
00:37:02: Wieso bis halt, warum?
00:37:05: War auch so ein Wegbegleiter halt.
00:37:07: Dann haben wir kurzfristig aufgehört mit Reisen, sind aber dann quasi weitergereist.
00:37:10: Und dann kam ja Covid.
00:37:12: Das war dann so.
00:37:14: war dann so eigentlich ein großes, ein großes Ereignis für uns.
00:37:18: Zwei-tausend-zwanzig ist das gewesen.
00:37:21: Wir waren zu den Zeitpunkten in Australien und gezaubert.
00:37:24: Wir waren auf dem Festival gewesen.
00:37:26: Da war richtig cool gewesen.
00:37:29: Und da war aber dann auch schon so irgendwie, da hat sich was verändert für mich immer nicht.
00:37:34: Also ich habe gemerkt, okay, jetzt nur Reisen, irgendwie ist es auch nicht.
00:37:36: Und irgendwie... So, jetzt muss ich euch das sagen.
00:37:41: Wir haben unsere Flüge im Vorfeld gebucht.
00:37:45: Deswegen, ich teile so gern, weil es halt so unglaublich ist, so wirklich das Universum liefert.
00:37:53: Wir haben unsere Flüge ein Dreivierteljahr im Vorfeld gebucht, wo quasi unser Flug dann von da nach Australien und in Australien quasi wieder zurück war im März.
00:38:03: Wir sind im Dezember nach Australien geflogen, im März dann wieder zurück.
00:38:09: Was war's nach?
00:38:09: Was war's in der März, glaube ich, oder so was?
00:38:12: Ja, egal.
00:38:14: So was im Endeffekt.
00:38:15: Und Covid hat eingeschlagen und wir waren da quasi in Adelaide in diesem Riesenfestival für Straßenkünstler usw.
00:38:23: aufgetreten, auf die Straße viele gemacht und so was.
00:38:26: Und
00:38:28: wir haben den aller, aller letzten Flug von Australien nach damals Dubai, glaube ich, gekriegt oder gehabt, den wir im Vorbild schon gebucht hatten.
00:38:38: Das heißt, ich hätte die ganze Zeit gesagt gehabt, ja, das wäre die so, oh Gott, ich leicht die Flühe und so.
00:38:43: Und da war da viel ausverkauft, ein Riesenpanikwelle und so was.
00:38:46: Hey, und wir haben den allerletzten Flug, sind nach Dubai, in Dubai ist mehrfach, denn das Terminal wechseln müssen, soweit alle Flüge gecancelt wurden.
00:38:53: Und das ist im allerletzten Flug dann von Dubai nach Frankfurt geflogen.
00:38:59: Da war Dubai, da sind wir dann quasi, also auch da wird das irgendwie so ein Zeichen, okay, der allerletzte Flug, das muss irgendwas bedeuten haben.
00:39:09: Das ist so cool, Gunter, weil das auch wieder zeigt, wenn du rein vertraust, also wenn du so einen Vertrauen ins Leben kriegst, dann gerätst du nicht in Panik.
00:39:17: Ich erinnere mich auch noch an diese ganzen Flüge, die dann ich war, auch in Teilen zu werden.
00:39:21: Cancel, cancel, cancel, cancel.
00:39:22: Dein Flug geht doch.
00:39:23: Und da wirklich an den Punkt zu kommen.
00:39:27: Du hast es ein paar Mal gesagt, das geht halt nicht von heute auf morgen.
00:39:30: Also es lohnt sich halt, dran zu bleiben, weil das ist ein Prozess.
00:39:33: Nur wenn du an dem Punkt bist, Dann ist es wirklich cool, weil dann ist es wirklich Vertraue drauf, dass es irgendwas gibt, was vielleicht besser weiß als mein kleines ich, was ich gerade zu tun habe.
00:39:44: Und dann kannst du deine Intuitionen, Frauen, dann kannst du dich zurücklehnen.
00:39:47: Das ist halt ein cooler Moment und danke, dass du das teilst.
00:39:50: Weil das klingt ja so, ach ja, ich teile das mal eben, aber das ist, wenn du das tiefer verstehst, ist das so relevant für die Veränderungen deinem Leben.
00:39:59: Cool, ja.
00:40:00: Absolut.
00:40:02: Und dir glaube ich nicht an Zufälle.
00:40:03: Nee,
00:40:04: also ich auch nicht mehr.
00:40:05: Damals habe ich es noch nicht, ich muss echt dazu sagen, damals hatte ich es noch nicht so richtig verstanden.
00:40:10: Also ich dachte halt so, okay, das sei jetzt halt irgendwie ein Zufall.
00:40:14: So was.
00:40:16: Ich oder wir so ein halbes Jahr im Vorfeld und dann der letzte Flug noch irgendwie gekriegt haben und sowas.
00:40:20: So wie so ein Sechser in Lotto halt.
00:40:21: Weil ich wusste, aber ich habe jetzt mitbekommen, was halt quasi im Nachgang dann in Australien basiert hat.
00:40:26: Weil sie mit dieser ganzen Geschichte halt umgegangen sind und sowas.
00:40:29: Heftig und da in Deutschland zu sein, natürlich schon easy.
00:40:33: Für mich war es easy.
00:40:36: Wir haben dann gesagt, da kamen Lockdown in Deutschland und wir haben gesagt, wir wollen nicht in Deutschland bleiben, wir wollen nach Thailand.
00:40:45: Wir halten uns quasi unser Lieblingsland und dann haben wir geguckt und Thailand aber dann die Vorten dichtgemacht.
00:40:52: Alles auch gesperrt und so was.
00:40:55: Als Thailand aufgemacht hat, sind wir dann wirklich mit... Ich glaube, in der ersten Woche, du musst das dann aus einem speziellen Viso beantragen.
00:41:02: Wir haben, glaube ich, fünfzehn Tage nachdem die Autonauten sie mir hergeflogen, haben dann diese Quarantänequatsch mitgemacht.
00:41:07: Ich erinnere mich doch, das war herausfordernd für euch, weil wir müssen aus diesem Freiheitsleben kommen.
00:41:12: Und ich weiß, ihr wart, glaube ich, zwei Wochen in so einem Hotel, wo ihr das Zimmer nicht verlassen dürftet, wenn Glückmann
00:41:16: auf uns wird.
00:41:18: Du hast keinen Kontakt zu außen, nur digital, aber... Das sind die Leute, die kommen mit so Raum an Zügen.
00:41:25: Wirklich, da ist Essen vor die Tür, die Ställe geklingelt und sind dann weggegangen.
00:41:28: Drei Mal einen Tag.
00:41:29: Das
00:41:30: ist schon fast so fremdbestimmt zu sein.
00:41:33: Wir haben extra in so einem Zimmer gehabt mit Balkon, da wurde aber abgeschlossen, weil in der Woche hat sich jemand umgebracht, der mit Balkon gestürzt ist.
00:41:38: Aber das ist nicht ausgehalten worden.
00:41:41: Und jetzt glücklicher war, dass wir zusammen waren.
00:41:44: Aber das durfte ja auch nicht anpassen, wenn du dann ein Heimatsohlkunde vorlegst und so was machst.
00:41:48: Also, gut, wir haben es gemacht und sind dann halt rausgekommen.
00:41:52: Alles gut.
00:41:53: Wir waren dann in Thailand, wir haben dann Thailand echt genossen und Thailand war halt nix, weil die halt quasi gesagt haben, wir wären im Quarantäne, wo wir gibt es bei uns nicht, alles gut.
00:42:01: Und dann waren wir halt in Thailand für drei Monate, also richtig gute Bude dann rausgelassen und danach ging halt quasi, wollten wir zurück nach Deutschland nach drei Monaten, aber gesagt, okay, gehen wir halt zurück und dann in Deutschland nach wie vor im Lockdown.
00:42:15: Und dann hat klar, es hat eins aufs andere gekommen.
00:42:17: Das heißt, dann haben wir natürlich, zu sagen, wir fliegen natürlich nicht zurück nach Deutschland.
00:42:21: Lockdowns macht keinen Sinn.
00:42:22: Sie sind in Thailand geblieben.
00:42:24: Und hier kam jetzt quasi für mich, das ist jetzt sozusagen mein nächster Lebensabschnitt, der da passiert ist.
00:42:33: Das heißt, weil wir hatten dann jemanden kennengelernt, Freunde auf Gopangan.
00:42:41: Und das waren auch so Aussteiger halt, so veganes Leben, Barfußelaufen und Und die haben dann angefangen, mit so einer Natural Path, wie heißt es doch Deutsch, Naturheil-Praktikerin, haben die gearbeitet.
00:42:58: Und da kam die dann zurück nach so einem vier Stunden Gespräch und meinte, wir trinken jetzt kein Wasser mehr.
00:43:03: Dann habe ich mir das angeguckt und dachte, in dem State of Mind, wo ich war, ich habe damals noch echt viel Alkohol getrunken und so was, Melli auch.
00:43:08: Und natürlich alles mögliche gegessen und so was.
00:43:11: Und das war dann so ein Schiff, weil ich dachte erst so, Was erzählt der mir?
00:43:14: Da trinkt kein Wasser mehr, was war denn der Scheiß?
00:43:16: Also ich meine, da ist ja irgendjemand auf den Leim gegangen, der wollte irgendjemand in deinen Scheiß erzählen.
00:43:21: Und dann habe ich einen Termin wieder rausgemacht mit dieser Naturheilpraktikerin und habe gesagt, ich muss da hin, ich muss die entlarven.
00:43:28: Ich muss der quasi mit gültigen, validen Naturgesetzen erklären, dass der Mensch ja zu siebzig Prozent aus Wasser besteht.
00:43:36: Das heißt, das macht keinen Sinn, kein Wasser zu trinken.
00:43:39: Und so sind wir dazu dergekommen.
00:43:41: Und was er, also Olli ist sein Name, was er uns damals nicht erzählt hat, war, dass sie nicht gesagt hat, trink kein Wasser mehr, also klar gesagt, trink kein Wasser mehr, trink frisch gepresste Säfte.
00:43:53: Und dann haben wir auch so ein vier-Stunden-Gespräch mit hergehabt.
00:43:56: Ich hab die natürlich komplett gelöchert.
00:43:58: Immer noch in diesem State of Mind.
00:43:59: so, ja, was will die mir erzählen?
00:44:01: Die kam dann mit Irridiologie.
00:44:03: Das heißt, ich wollte dann ein Bild auf meiner Iris machen.
00:44:06: Wollte die dann auswerten und so was.
00:44:07: Und da ist es erst, ja, Hokus und Hokus für mich halt in dem Moment zu nicht verstanden.
00:44:16: Und ja, das hat alles mitgemacht, weil ich halt damals dachte, okay, ich mach's halt mit.
00:44:21: Ich will auch ein bisschen abnehmen.
00:44:23: Und das war dann so der Moment, wo ich angefangen habe.
00:44:29: Und das war, Schatz, wann war das?
00:44:30: Das war... ...twanzig einzig.
00:44:32: ...twanzig einzig.
00:44:32: Meine Frau hat einfach alles mit Daten, ne?
00:44:34: Also, Melli hat mir alles mit Daten.
00:44:35: Zwanzig einzwanzig ist das gewesen sein.
00:44:38: Und das war jetzt, und jetzt kommt so ein richtig krasser Schiff in meinem Leben.
00:44:41: Also, das war jetzt wieder so eine komplette Neuerfindung.
00:44:44: Weil wir haben dann angefangen, nur Säfte zu trinken.
00:44:49: Frischgepresse-Säfte.
00:44:50: Ich habe dann Unmengen an Obst und Gemüse gekauft.
00:44:53: Wir haben dann so ein Slow-Trooster-Obt gekauft, haben den da gepresst und haben dann auch eine Zeit lang einfach nur, also rein Säfte, wir haben nichts gegessen, sondern nur Säfte getrunken.
00:45:02: Und zu den Zeitungen hatte ich noch eine Schilddrüsenerkrankung.
00:45:04: Das heißt ich hatte, ich hatte so eine Unterfunktion und die hat mich so krass lahmgelegt.
00:45:09: Die hatte ich erst im Jahr zweitausendfünfzehn, also quasi, bevor ich ins Ausgang ging, da habe ich die gekriegt, aber halt auf... Ja, ist ja egal, aber... Und meine Ärzte, ich war eine Nuklearmedizin in Heidelberg und war vier verschiedene Doktoren besucht, die alle gesagt haben so, Gunther, du wirst dein Leben lang diese Medikamente nehmen, du wirst nicht mehr Doktor kommen da davon.
00:45:27: Und dann dachte ich mir so, ich habe mich gefühlt wie so ein Dura-Zellmännchen, kennt ihr das, du auch ziehst so Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding Ding.
00:45:44: Aber ich sehe da einen Atomreaktor in mir drin, weißt du?
00:45:46: Wenn du so ein älteroksin schmeißt und kleine Atomreaktor in dir drin, weißt du?
00:45:51: Aktiviert dich.
00:45:53: Und das war super für diese Zauberauftrittsgeschichte.
00:45:56: Aber ich habe mich, ich habe auch gemerkt, also ich bin halt innerlich einfach nie zu ruhig gekommen.
00:46:00: War zwar glücklich so mit dem, was ich gemacht habe.
00:46:02: Klar, ich habe alles erfüllt und es war alles toll.
00:46:04: Aber ich bin nämlich nicht zu ruhig gekommen.
00:46:07: So, jetzt haben wir diese saffasten Geschichte gemacht, wo ich erst dachte, so, gucken wir mal.
00:46:13: Oh, Leute.
00:46:17: Die erste Saftfastenkur, nach sieben Tagen, also das war nicht alles, die hatten nicht nur gesagt, als Saftfasten, sondern auch gesagt hat, okay, das Protokoll, was ihr macht, beinhaltet auch, ihr geht viermal die Woche in die Sauna, elfmal die Woche in die Massage, dreimal die Woche in die Sauna und zweimal die Woche zur Akupunktur.
00:46:38: Wo war ECOVID?
00:46:40: Konnte der eh nix machen, war quasi auf einer Insel, Kopenkarn hier, war kein Mensch da, weil keiner, was hier gegerehrgekommen ist.
00:46:46: Und wir haben dann quasi so, okay, sollen wir alles machen, haben der Leute zu uns in die Villa gekommen, zum Masieren und so was und so, wie man das halt so erschafft.
00:46:55: Und sehr schön halt.
00:46:59: Und dann kam das sieben Tagen, hat mein Knie angefangen irgendwie weh zu tun.
00:47:04: Und dann habe ich das nicht richtig verstanden, zwei Tage dachte ich, okay, vielleicht... war das ein Mückenstich in der Sauna oder sowas.
00:47:12: Und zwei Tage später merke ich so richtig, wie das Knie so richtig dick geworden ist, ein Auge, also richtig angeschwollen ist.
00:47:18: Also wie so ein großer Platzer halt, so ein roter Platzer.
00:47:22: Und dann halt quasi immer größer geworden ist.
00:47:26: Und dann habe ich mit der Anna, also mit dieser Natural Park gesprochen, habe gesagt, mein Knie, hast du eine Idee, was ich da machen könnte?
00:47:35: Und dann sagt sie, ja, das ist wahrscheinlich part of the Land Detox.
00:47:39: Also von diesen Sachfasten.
00:47:41: Und dann dachte ich, da habe ich sie vollkommen für wahnsinnig erklärt.
00:47:44: Und dann dachte ich wirklich so, oh mein Gott, warum haben sie sie überhaupt gefragt?
00:47:48: Wie soll denn bitte mein Knie mit den Saftfasten zusammenhängen?
00:47:53: Also ich meine, sorry, aber vollkommen.
00:47:56: Dann hat sie mir noch erklärt, sie hat dann quasi in meine Ideologie, also in das Bild, hat sie noch mal reingeguckt, was sie für mir gemacht hatte und hat dann auch festgestellt, ja, am rechten Knie sei Todesgewebe oder sei halt irgendwas, sei da drin.
00:48:07: Sie kann es aber natürlich nicht sehen an der Iris, aber sie konnte sehen, dass da irgendwas ist.
00:48:14: Jo, habe ich da weitergemacht?
00:48:17: Ist mein Knie weitergeschwollen, weitergeschwonnen?
00:48:18: Das war quasi, mein Knie war dann nach Tag zwanzig doppelte Größe.
00:48:26: Also, könnte ich das nicht vorstellen, ne?
00:48:29: Es hat geschmerzt, es hat weh getan.
00:48:31: Es sah blau auf dieser Stelle auf.
00:48:34: Da war so eine Stelle, die irgendwie so offen war, so ein bisschen.
00:48:36: Ich habe auch Bilder, ich habe alles dokumentiert auch.
00:48:40: Aber die anderen gesagt, vertraue deinem Körper.
00:48:43: Und ich habe gedacht, okay, ich vertraue meinem Körper.
00:48:44: Ich meine, was willst du anders machen?
00:48:47: Ich habe gesagt, du kannst auch ins Krankenhaus gehen, die schneiden das raus, geben dir Antibiotika sofort Schluss mit dem ganzen Prozess.
00:48:53: Aber sie würde quasi den Weg gehen.
00:48:55: Und dann dachte ich mir, okay, mache ich halt.
00:48:57: habe ich weitergemacht, dann hat sie gesagt, ich soll Clay drauf schmieren, also Bentonit beziehungsweise Leben.
00:49:03: Ich habe dann Leben drauf geschmiert, habe es dann trocknen lassen, dann wirklich den ganzen Tag wieder abgespült, dann habe ich eine Honigmischung draufgemacht mit dem Baum des Lebens und habe dann quasi den ganzen Tag abgewechselt.
00:49:17: Und ich weiß nicht, ob ich es nicht ausgehalten habe, habe ich mich auch nur betäubt.
00:49:20: Also ich habe dann wirklich zu dem Zeitpunkt, weil in Thailand ja auch schon das Kliffenerlaub.
00:49:25: Man hat dann quasi angefangen so, hab dann wirklich einfach, auch mal, ich giff normalerweise nicht, aber das war irgendwie, ich hab's nicht ertragen, also den ganzen Tag komplett gefesselt irgendwie auf der Couch und hab dann irgendwie blöde Serien angeguckt und musste diesen Prozess aushalten für zwei Wochen.
00:49:43: Dann war das aber so stark, dass ich dann Fieber bekommen habe.
00:49:47: Dann war für mich das Alarmglocker, auch Melanie, die ja normalerweise immer so alles schon mit Naturmedizin gemacht hat, sagt dann zu mir also, ich weiß jetzt nicht, vielleicht sollten wir doch mal ins Krankenhaus und so was, weil man Asien, du weißt ja nie, Infektionen.
00:50:02: Ich musste dazu sagen, ich hab da immer umgepropelt mit meinen Finger, hab auch nie meine Finger gewaschen raus, hab dann immer so in diese offenen Stellen.
00:50:11: Das Ende vom Lied war, die Anna hat dann gesagt, lass mal den Lehm jetzt weg.
00:50:15: und warte einfach nochmal einen Tag mit deinem Fieber.
00:50:19: Das Fieber ist also super, dass du eine geile Reaktion drauf hast.
00:50:21: Wir waren immer noch auf Saft, also wir haben immer nur noch Saft getrunken.
00:50:25: So, und dann ist es passiert.
00:50:31: Mein Körper, also der nächste Tag drauf war mein, es war die ganze Zeit super hart, mein Knie, aber doppelte Größe, aber super hart durch diesen Leben, der da drauf war.
00:50:40: Und jetzt habe ich quasi, habe ich den Leben weggelassen, wie sie gesagt hat.
00:50:44: Und wenn es mein Knie war ich geworden.
00:50:47: Wie so ein Wacke-Pudding.
00:50:49: Also ich meine jetzt ein bisschen mit Brust, aber halt, also es war richtig wobbly, so richtig.
00:50:55: Und dann packe ich da oben auf diese, wo diese Stelle war, wo ich gesehen habe, okay, da ist diese Öffnung halt irgendwie und drückt da so ein bisschen rum und macht's plopp.
00:51:03: Uns kommt halt wirklich so zwei Shotgläser, Eiter, Lümpflüssigkeit und alles Mögliche raus.
00:51:09: Also voll der Gas, ne?
00:51:11: Ekelhaft hoch zehn.
00:51:17: Man war so ein Ende, war so wie so ein weißes, wie so ein weißer Faden hing daraus.
00:51:23: Und dann dachte ich mir so, ah, ich dachte ja bis zu dem Zeitpunkt, okay, vielleicht ein eingewachsenes Haar oder vielleicht habe ich doch irgendwie eine Larve oder sowas.
00:51:30: Das hätte auch sein können.
00:51:32: Irgendein Insekt, hört man ja mal so, irgendwie kann Insekt nicht befallen.
00:51:36: Und ich wusste einfach nicht, was es ist.
00:51:38: Jedenfalls ziehe ich dann dann quasi dran, wenn wir die Pinzette genommen haben, zieht er dann an.
00:51:42: Es ist abgebrochen, es ist wieder so zurück ein Stück.
00:51:43: Dann habe ich noch mal Lehm drauf geschmürt auf die ortenwunde und dann habe ich das nochmal ausziehen lassen und das wieder abgespült.
00:51:49: Und dann habe ich nochmal mit der Pinzette nochmal nachgezogen.
00:51:52: Und dann habe ich bemerkt, dass halt zwei Löcher waren.
00:51:55: Also man quasi ein größeres Loch, wo das weiße herausgeguckt hat.
00:51:58: Und nebenan war quasi ein kleineres Loch.
00:52:03: Jetzt habe ich da gezogen.
00:52:04: Und ganz, ganz vorsichtig.
00:52:05: Ich habe da Melli gesagt, Melli, schnell kommen, nimm das auf und sowas.
00:52:08: Die hat das alles dokumentiert, ein Video aufgenommen, so ein Echt.
00:52:11: Also, wenn du das heute anguckst, das zeigt das ab und zu mal, weil es wirklich unglaublich ist.
00:52:15: Das ist, was ich erzähle.
00:52:16: Aber jedenfalls, es kam, da kam ein Faden raus.
00:52:22: Und zwar müsst ihr euch vorstellen, ich bin sechsundzwanzig Jahre davor am Knie überwirt worden in der Sportklinik in Stuttgart, weil ich war damals extrem, weil ich habe viel Sport gemacht halt.
00:52:32: Ich habe mir das Kreuzbandriss gerissen, bei einem Spockenfall.
00:52:36: Und das ist damals mit einer Patella-Szene und das hat Knochen oben weggenommen, da unten weggenommen und das hat quasi wie Patella-Szene ersetzt worden.
00:52:42: Und innerhalb kürzester Zeit, drei Tage nach dieser OP habe ich schon wieder Sportgnastik machen müssen.
00:52:47: Das können wir wahrscheinlich in der Sportklinik in Stuttgart, aber Antibiotika rein, das maximale Dosis und so was.
00:52:52: Und ich habe halt da... Ein Stück Faden ausgezogen, mit einem Knoten noch dran, und dann hat das dann schön analysiert und aufgemacht und so was.
00:53:01: Und mein Körper hat diesen selbst auflösenden Faden, der hätte sich eigentlich selbst auflösen sollen, hat ihn einfach abgekapselt, hat ihn quasi als Humor erkannt, hat ihn abgekapselt, Zellen außen rum gebastelt und ist einfach da immer ein Knie gelassen.
00:53:14: Plus jede Menge Sachen, also mein Knie ist auch damals mein Knobles abgeschafet worden, zur gleichen Zeit noch mit Auch da sind noch jene Menge Stübchen rausgehört.
00:53:21: Ich habe das natürlich alles analysiert, was da rausgekommen ist.
00:53:24: Viele Knorpelsplitter und so weiter und so sind da rausgekommen.
00:53:26: Plus dieser Faden.
00:53:27: Und dann habe ich verstanden, dass diese zweite Loch war.
00:53:30: Und diese zweite Loch war einfach ein Luftloch.
00:53:32: Mein Körper hat wirklich zwei Löcher designt, ein Loch Luft nachzugeben und das zweite Loch um das rauszuziehen.
00:53:39: Und die war verbunden, diese Löcher.
00:53:41: Und wie intelligent.
00:53:43: Und ab da war ich gläubiger.
00:53:45: Das hat noch mal einen Tag, habe ich dann ein nächster Tag, habe ich noch mal draufgerügt, dann kam noch mal das restliche Lünflüssigkeit und so was raus.
00:53:51: Am dritten Tag zu, die Wunde war zu, weitere drei Tage, mein Knie normale Größe gehabt.
00:53:59: Du hast gesehen, dass sich alles wieder komplett zurückgebildet hat.
00:54:02: Also ich war immer noch auf Saft, also das heißt, ich habe immer nur noch Saft getrunken.
00:54:06: Ich habe sieben Tage, nachdem diese Explosion war, also aus dem Knie raus, Hast du gedacht, das ist ein normales Knie?
00:54:12: Da war quasi nichts.
00:54:13: Du hast eine kleine Stelle gesehen, dass du sagst, okay, da war Kasermückenstich vielleicht oder so was.
00:54:19: Alles selbstdesignt von meinem Körper.
00:54:21: Alles selber reguliert, nur aufgrund dieses Sachpassen, was ich gemacht habe.
00:54:25: Da habe ich verstanden, wenn ich meinem Körper Energie gebe oder die Möglichkeit gebe, zu heilen.
00:54:31: Und nicht die Energie, um in dem Fall zu essen.
00:54:33: Also mein Essen zu verdauen den ganzen Tag.
00:54:36: Das ist ja auch das, was da passiert.
00:54:37: Und wenn es am anderen Tag ist, verdausst du halt ja zwei mal sechs Stunden am Tag und die Reste die Zeit dann überbeeren und Zeit dann irgendwie was zu tun.
00:54:45: Und das habe ich da verstanden.
00:54:47: Und ab dann war ich gläubig.
00:54:48: Ab dann dachte ich mir so, what the fuck?
00:54:51: Alles, was ihr sagt, ist krass.
00:54:54: Das ist cool.
00:54:55: Wirklich vielen Dank, dass du das teilst.
00:54:58: Und das ist letztendlich auch schon eine mega Überleitung für die nächste Folge, die wir ja schon eingeleitet haben, weil letztendlich ist ja so der letzte Abschnitt, wenn ich dich richtig verstanden habe, deines Lebens.
00:55:08: Das ist ja auch das, wo du heute jetzt angekommen bist.
00:55:10: Ihr macht ja auch viel so im Gesundheitsbereich und da schließt ja auch wieder der Kreis zu unserer Arbeit, weswegen wir auch unter anderem gesagt haben, wir würden dich super gerne mal interviewen, weil wir ja auch an die Selbstheilungskräfte des Körpers glauben.
00:55:22: Und dass einfach aber hier auch ein Wissen ist, was wir in unserer Gesellschaft so nicht mehr haben und einfach eher an eine Medikamente und an der Arzt bringt mir die Gesundheit, die Medikamente bringen mir die Gesundheit und ich muss ja gar nicht so viel dafür tun.
00:55:35: Deswegen ist das eine mega Überleitung, finde ich schon für die nächste Folge.
00:55:38: Und es zeigt wirklich, was so dein Prozess in deinem Leben war und die verschiedenen Stadien, die du so durchlaufen bist.
00:55:44: Und dass wirklich alles möglich ist.
00:55:46: Und du hättest wahrscheinlich mit zwanzig nicht gedacht, dass du mit Mitte vierzig auf deiner Insel sitzt und was machst, was du jetzt heute machst, ne?
00:55:54: Überhaupt nicht, ne.
00:55:55: So was von weit weg.
00:55:57: Mega, mega cool.
00:55:58: Aber ja, durch diese Erfahrung habe ich halt das dann, also da bin ich jetzt halt heute, ich habe mich durch intensiv damit beschäftigt.
00:56:04: Mit Gesundheit.
00:56:05: Also nach
00:56:05: wie vor ein Leben ist, hat das natürlich alles über Welt verändert.
00:56:08: und für mich.
00:56:08: Ich habe auch gehört, so viel zu arbeiten.
00:56:10: Also, ich habe das einfach runtergeschraubt, weil ich da auch noch ein bisschen nebenher in der Firma gearbeitet habe, das alles verändert.
00:56:16: War für mich sogar ein
00:56:22: krasses Erlebnis, auf jeden Fall.
00:56:24: Mein Blowing.
00:56:25: Ja, genau, und Selbsthaltungskräfte, das ist ja genau das, wo wir heute sind.
00:56:28: Das heißt, wenn du einmal verstehst, was so ... Das ist gerade die ... Wenn du verstehst, was so Selbsthaltungskräfte möglich ist oder beziehungsweise, wenn du verstehst, wie der Körper funktioniert.
00:56:42: Du bist dein mentales.
00:56:46: Ich steuert quasi absolut alles.
00:56:48: Du kannst alles erschaffen.
00:56:50: Du kannst auch alles heilern.
00:56:52: Wenn du die Möglichkeit dazu gibst.
00:56:55: Ich hab so ein lustiges Beispiel immer.
00:56:58: Die Leute denken ja genau das was du sagst.
00:57:00: Da haben wir noch Pille, lösen sie alles.
00:57:01: Die Pille heilt.
00:57:02: Das stimmt ja aber nicht.
00:57:02: Die Pille heilt überhaupt nicht.
00:57:04: Du heilst da selber.
00:57:05: Deswegen sind wir auf der C-Button.
00:57:07: Wenn es im Platz Sehburg ist, hat er trotzdem mal thirty-six Prozent Chance, dass du dann quasi heilst.
00:57:13: Aber ein einfaches Beispiel ist ja, wenn du, wenn du mit Krankheit, wenn du dich jetzt einen Finger schneiden würdest, oder du würdest jetzt quasi messen und dann schneidest dich in die Hand.
00:57:21: Du hast dann gemerkt, was musst du tun, damit dieser Riss oder dieser Schnitt heilt.
00:57:26: Musst nichts tun,
00:57:27: einfach auf den Weg gehen.
00:57:29: Dann kann man das alles von selber.
00:57:30: Also warum sollte er das da draußen tun und da drinnen nicht?
00:57:38: Aber das ist cool.
00:57:40: Und ja, lass uns gleich da mal einen Cut machen, weil wir das können wir gleich super aufgreifen in der nächsten Folge.
00:57:44: Aber was ich dazu noch sagen möchte, das ist cool, weil ich glaube, da... Eine Sache, die da eine Rolle spielt, ist, dass es so wenig greifbar ist für uns Menschen.
00:57:50: Weißt du, wenn du dich schneidest in die Hand, das kannst du sehen.
00:57:53: Und du kannst beim Heilungsprozess zugucken.
00:57:55: Wenn du aber innen drin Prozesse hast, dann darfst du vertrauen, dass dein Körper das macht.
00:58:00: Aber du siehst es nicht.
00:58:01: Du siehst nicht, wie die Zellen arbeiten.
00:58:02: Du siehst nicht, was der Körper da im Hintergrund macht.
00:58:05: Nur, weil du es nicht siehst, heißt halt nicht, dass es nicht da ist.
00:58:08: Und das ist ja mit der Psyche genauso, wo die Menschen mal sagen, was ist die Psyche und die Gedanken?
00:58:12: Warum soll das denn so wichtig sein?
00:58:13: Ja, wir können es nicht greifen.
00:58:14: Deswegen wollen wir uns damit nicht... beschäftigen, weil das so ein bisschen diffus und komisch ist und so.
00:58:19: Und letztlich ist das, glaube ich, eine wichtige Message.
00:58:22: Nur weil etwas nicht sichtbar ist, heißt es nicht, dass es nicht da ist.
00:58:26: Und das ist eine coole Erfahrung und ich danke dir, dass du jetzt erstmal dein Traumleben mit uns geteilt hast und mit unseren Zuhörern.
00:58:32: gibt es denn irgendwas, was du unseren Zuhörer noch mit auf den Weg geben möchtest, wenn es darum geht, wie erschaffe ich mir mein Traumleben, so aus deiner ganz persönlichen Erfahrung.
00:58:41: Dann wischst du mich aber kalt.
00:58:42: Hätte ich nicht vielleicht vorbereiten sollen.
00:58:44: Ach, alles gut.
00:58:45: Aber was würdest du sagen aus deiner Erfahrung?
00:58:47: Was hilft dabei?
00:58:48: Was hat dir geholfen?
00:58:50: Das Leben vielleicht nicht so ernst zu nehmen.
00:58:54: Alles, was du dir einregst, was du nicht kannst, einfach mal nachzugucken, wo kommt es denn her?
00:58:58: Warum glaubst du das?
00:58:59: Oder was du nicht kannst?
00:59:01: Also das ist, glaube ich, vielleicht so.
00:59:02: Das hat mir sehr, sehr geholfen, auch selber zu gucken.
00:59:09: Ja, ich glaube, das wäre schon ...
00:59:13: Ja, das ist letztendlich ja schon, das ist ja wieder dieses Wir begrenzen uns mit unseren Gedanken selbst.
00:59:18: Wenn du es nicht für möglich hältst, ist es für dich halt auch nicht möglich.
00:59:21: Ja, ganz gut.
00:59:21: Das heißt auch da diese Begrenzung, die wir selber haben, mental mal zu hinterfragen und zu gucken, stimmt das überhaupt?
00:59:28: Ja, da habe ich ein cooles Beispiel dabei für das Basenbaden.
00:59:32: Da kann ich noch mal ein schönes Beispiel haben, also Spoiler, nächste Folge.
00:59:35: Cool.
00:59:35: Da
00:59:36: habe ich dann genau solche Themen, um es nochmal aufzulösen, zu zeigen, was möglich ist.
00:59:42: Genau.
00:59:43: Wenn dich das interessiert, dann hör auf jeden Fall in die nächste Folge rein, weil da wird es jetzt mehr um die Gesundheitsthemen gehen.
00:59:49: Und um das Basenbaden.
00:59:50: Ich freue mich schon sehr drauf.
00:59:51: Vielen Dank, dass du heute da warst und deine Erlebnisse, deine Erfahrungen zu deinem Traum leben mit uns und mit unseren Hörern geteilt hast.
00:59:59: Vielen, vielen Dank dafür.
01:00:01: Sehr gerne.
01:00:01: Dankeschön fürs Einladen.
01:00:03: Sehr gerne.
01:00:04: Neuchte draußen auch.
01:00:04: Weitere Erfolg.
01:00:05: Ihr könnt alles erschaffen, was ihr Bock dazu habt.
01:00:08: Ja.
01:00:09: Cool Message.
01:00:10: Ja, und wenn dich das interessiert, also diese Themen rund um wie du dein Leben erschaffst, wie du deine Gesundheit stärkst, folg uns auch gerne auf Mindful Health Academy.
01:00:17: Wir sind bei Facebook, Instagram und LinkedIn.
01:00:20: Und wir freuen uns, wenn du in die nächste Folge rein gehst.
01:00:23: Bis zum nächsten Mal.
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