Gesundheitshack Pausen

Shownotes

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Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen beim Podcast Thinking Into Health.

00:00:03: Dein Podcast für ganzheitliche Gesundheit und ein glückliches Leben mit Dr.

00:00:07: Katja Schaf und Diplompsychologe Birina Wendt.

00:00:13: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge, die ich heute mal Premiere, Premiere im Freien aufnehme.

00:00:19: Das heißt, du hörst vielleicht ab und zu mal ein Vogel vorbei fliegen oder den Wind, der hier, wo ich gerade bin am Mitteltalhof.

00:00:29: von meiner Tochter Reiten hat, durch die Gegend saust.

00:00:32: Und zwar geht es in dieser Podcastfolge, die nochmal dem Thema Gesundheitshex gewidmet ist, um Pausen.

00:00:41: Warum Pausen so wichtig sind für unsere Gesundheit?

00:00:44: Die letzten Folgen waren alle Folgen zu Gesundheitshex und ich habe mich entschieden, da tatsächlich eine Serie hier daraus zu machen, weil Katja jetzt ein paar Mal in der Klinik gearbeitet hat und ich die Folgen dadurch alleine aufnehmen durfte.

00:00:56: Und ich fand das ganz cool, mal ein paar Folgen zu haben, die einfach kurz und knackig sind und die man im Alltag für sich anwenden und umsetzen kann.

00:01:05: Ich freue mich aber auch schon wieder sehr auf gemeinsame Folgen mit Katja, die es in Kürze geben wird.

00:01:10: Also zu dem Gesundheitshex-Pausen.

00:01:14: Warum sind Pausen so wichtig für unsere Gesundheit?

00:01:16: Und wie schaffst du es dir ausreichend Pausen im Alltag zu ermöglichen?

00:01:22: Erst mal ist es so, dass Studien immer wieder zeigen, dass viele Menschen zum Beispiel im Urlaub krank werden.

00:01:28: Vielleicht kennst du das auch.

00:01:30: Das heißt, man hat gearbeitet, man hat sich auf den Urlaub gefreut.

00:01:33: Dann ist man in der ersten Urlaubswoche im Urlaub und bumm ist man krank.

00:01:37: Ähnlich ist es, nur oft noch gravierender mit dem Eintritt ins Renten da sein.

00:01:42: Da ist es auch sehr häufig so, dass Menschen krank werden, teilweise sogar sterben kurz nachdem sie in Rente gehen.

00:01:50: Warum ist das so?

00:01:51: Letztendlich ist der wissenschaftliche Hintergrund dazu folgender.

00:01:57: Wenn du ... Längere Zeit, einfach auf einem hohen Stressniveau unterwegs bist.

00:02:02: Also chronischen Stress hast immer im Rödel, immer im Machen, immer im Tun.

00:02:06: Und dein Körper sich irgendwann auch an dieses extrem hohe Level an Stress- und Stresshormonen gewöhnt hat, weil es ist tatsächlich so.

00:02:13: Dein Körper wird sogar abhängig von diesen Stresshormonen.

00:02:17: Und dein Körper wird tatsächlich abhängig von den Stresshormonen.

00:02:21: Und wenn du dann zur Ruhe kommst, dann passiert Folgendes, Merkt der Körper, okay, jetzt kann ich mir mal endlich das holen, was ich vielleicht lange schon gebraucht habe.

00:02:33: Das heißt, er wird krank.

00:02:35: Er fährt sozusagen alles runter und in dem Moment schlagen die Krankheiten zu, weil dieses Dauerstresslevel dazu führt, dass unser Immunsystem geschwächt wird.

00:02:44: Es führt dazu, dass ganz viele Prozesse im Körper anders ablaufen als bei weniger gestressten Menschen.

00:02:50: Und das in Summe begünzt dich einfach, wenn du zur Ruhe kommst, dass du krank wirst.

00:02:56: Und ähnlich ist es auch, wenn Menschen natürlich in Rente gehen, weil dann haben sie einen ganz anderen Tagesablauf lange Zeit gehabt und waren hoch beansprucht, hatten vielleicht irgendwie einen Rödelalltag von acht bis siebzehn Uhr und plötzlich haben sie ganz, ganz viel Freizeit.

00:03:13: Und es ist tatsächlich so, dass der Körper damit mit diesem starken Umschwung nicht so gut klarzukommen scheint.

00:03:20: Psychisch ist es natürlich auch so, dass Menschen da auch umschalten dürfen.

00:03:24: Das heißt auch, das spielt eine Rolle, dass wenn ich immer getaktet bin im Alltag, dass es mir und das kennst du vielleicht auch, häufig auch sehr schwer fällt überhaupt abzuschalten.

00:03:33: Das heißt auch im Urlaub in der ersten Woche ist man vielleicht immer noch in so einem Stressmodus, obwohl man eigentlich schon im Urlaub ist.

00:03:41: Also auch psychisch dauert es ein bisschen, bis man einfach wieder zur Ruhe kommt.

00:03:46: Und das ist einer der Gründe, warum es so wichtig ist, dass du im Alltag gar nicht in diesem Dauerstressmodus bist, sondern dass du wirklich guckst, dass du Pausen hast, dass du diesen Wechsel aus Anspannung und Entspannung, der letztlich für deine Gesundheit so so wichtig ist, weil das ist ja der Rhythmus des Lebens, der Rhythmus unserer Existenz.

00:04:04: Wir wachen auf, wir verbringen den Tag, wir schlafen.

00:04:08: Also letztendlich haben wir da immer so ein Rhythmus drin, dass wir aktiv sind, dass wir leisten, dass wir powern, dass die Zellen funktionieren, dass die Zellen arbeiten und dass sie sich aber auch erholen dürfen, dass sie regenerieren, dass sie Pause haben.

00:04:22: Und im Schlaf passieren ja unglaublich viele Dinge, Reparaturprozesse im Körper.

00:04:26: Es werden tagtäglich Zellen erneuert, egal, ob es Hautzellen sind oder Gewebezellen.

00:04:32: Es werden Zellen, die sich verändert haben.

00:04:34: vom Körper erkannt und ausgeschieden oder unschädlich gemacht.

00:04:37: All diese Reparaturprozesse und Regenerationsprozesse finden dann statt, wenn wir zur Ruhe kommen, nämlich vornehmlich im Schlaf.

00:04:45: Das heißt, wenn wir zu wenig Pausen haben, also auch zum Beispiel eine schlechte Schlafqualität, längere Zeit wenig schlafen oder eben nicht gut schlafen, dann haben wir de facto zu wenig Zeit für Regeneration.

00:04:56: Und dass das ungünstig ist, kann man sich glaube ich sehr gut vorstellen.

00:05:01: Das heißt, du brauchst einfach ein Wechsel aus Anspannung und Entspannung und du brauchst diese Down-Zeiten, um auch wieder regenerieren zu können.

00:05:08: Und letztendlich darfst du dich fragen, wie ist aktuell mein Alltag?

00:05:14: Also der erste Heck wäre tatsächlich, sich mal hinzusetzen und zu überlegen, okay, wie ist mein Alltag im Moment?

00:05:21: Wann habe ich eigentlich mal Pausen abgesehen davon, dass ich mich ins Bett lege?

00:05:25: Wenn du dann feststellst, dass du eigentlich gar keine Pausen hast, dass du im Grunde durch funktioniert, so nenn ich es mal vom morgens bis abends, dann ist das schon eher ungünstig.

00:05:35: Also da mal zu gucken, nimmst du dir mal Zeit für einen Spaziergang, nimmst du mal irgendwann das Fahrrad anstelle von dem Auto, einfach weil du da mal kurz Zeit hast irgendwie ein bisschen Sport zu machen, dich zu bewegen, die frische Luft zu genießen, gehst du mal spazieren oder trinkst du mal einen Kaffee in Ruhe oder gehst du mal eine Runde um Block von der Arbeit aus, einfach um den Kopf reinzukriegen und mal was anderes zu sehen.

00:05:57: Also letztendlich wirklich mal zu gucken, wie ist dein Alltag und hast du da Pausen?

00:06:02: Und wenn du keine hast, dann wirklich zu schauen, wie kannst du dir die ganz ganz bewusst einbauen?

00:06:08: Der zweite Gesundheitshack rund um Pausen ist dir dann zu überlegen, okay, wo stehe ich mir da eigentlich im Weg bislang?

00:06:16: Also warum gönne ich mir so wenig Pausen?

00:06:17: Was ist denn in meinem Kopf immer los, wenn ich so im Rödeln bin?

00:06:22: Sind das so Gedanken wie, ich muss aber noch dies erledigen, das erledigen oder wenn du zur Ruhe kommst, kriegst du dann vielleicht sogar ein schlechtes Gewissen.

00:06:29: Wenn ja, schau mal, was für Gedanken auftauchen.

00:06:32: Manche Menschen haben dann Gedanken von, du bist faul, du musst was tun, du bist ja nur was wert, wenn du leistest.

00:06:38: Das ist jetzt eher schon eine Ebene tiefer, das denkt man nicht wirklich bewusst.

00:06:42: Aber das ist etwas, was man unbewusst tatsächlich denken kann.

00:06:48: Und was eins von den unbewussten Mustern ist, die wir sehr, sehr häufig in der alltäglichen Arbeit mit Menschen, wo wir ja viel Mindset-Arbeit machen, auch erleben.

00:06:57: Also untersuch mal, was du so denkst rund ums Thema Pausen, ums Thema zur Ruhe kommen, weil manche Menschen haben wirklich ungünstige, dysfunktionale Denkmuster, wenn es darum geht, sich selbst Pausen zu gönnen.

00:07:09: Das hängt dann oft mit unserer Kindheit zusammen, dass wir einfach anerkannt worden sind für Leistung, dass, wenn wir uns vielleicht was gegönnt haben oder wenn wir mal eine Down-Zeit hatten oder mal nicht so aktiv waren, eher sowas gehört haben wie, oh, da hast du das denn noch nicht geschafft und jetzt musst du aber doch noch das machen.

00:07:27: oder es gibt ja so schöne Sprüche, erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

00:07:31: Also, schau mal einfach, was du so denkst rund ums Thema Pausen und dann überleg dir, ob das funktional ist, ob das auch einfach so stimmt, untersucht das mal und überlegt dir mal, wie du denken wollen würdest und welches Denken zu einem Menschen passt, der sich pausen gönnt, weil er weiß, dass Pausen wichtig sind für seine Gesundheit.

00:07:52: Was würde der denken?

00:07:54: Wenn du dann zum Beispiel keine Ahnung auf dem Weg zur Arbeit merkst, du hast eigentlich nicht viel zu tun, du bist vielleicht selbstständig, du hast die Möglichkeit dazu und du überlegst spontan, du gehst in Kaffee trinken mit einer Freundin, die du lange nicht gesehen hast.

00:08:07: oder du arbeitest vielleicht in der Stadt, da ist immer viel los und du verabredest dich mit einer Kollegin, um die Mittagspause ein bisschen zu verlängern, nochmal eine halbe Stunde durch den Park zu spazieren.

00:08:20: Du wirst merken, dass du deinen Alltag ändern wirst, wenn du dein Denken bewusster ausrichtest.

00:08:26: Und der dritte Heck rund um Pausen ist so was wie eine Routine zu haben.

00:08:32: Weil wir Menschen sind ja letztendlich auch Gewohnheitstiere.

00:08:34: Und du kannst dir immer viel vornehmen, aber du bist letztendlich auch ... ... ninety-fünf Prozent der Zeit in deinen unbewussten Mustern unterwegs.

00:08:43: Das heißt, es hilft ungemein, wenn du etwas ändern möchtest, dass du eine neue Routine etablierst.

00:08:49: Das heißt, du überlegst dir, wenn ich jetzt mehr Pausen haben möchte, wie kann ich das machen?

00:08:54: Also an welchem Tag in der Woche fange ich mal an und gönne mir eine halbe Stunde für mich.

00:09:00: Da gehe ich spazieren, da mache ich Yoga oder kannst du vielleicht jeden Tag irgendwas ändern, wie mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren anstelle von dem Auto.

00:09:10: Also wirklich mal zu gucken, dass du dir irgendeine Routine überlegst, dass du irgendwo anfängst und sagst, okay, das ändere ich jetzt, weil ich weiß, dass das für mich funktioniert, um mir im Alltag mehr Pausen zu ermöglichen.

00:09:26: Das sind die drei Gesundheitshecks rund um Pausen.

00:09:29: und ja, ich hoffe, dass du damit was anfangen kannst.

00:09:31: Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit der Umsetzung.

00:09:33: Wir freuen uns immer mega über Rückmeldung, also gerne einfach.

00:09:37: beim Podcast hat man ja auch die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen.

00:09:40: oder Folge uns auf Mindful Health Academy bei Facebook oder bei LinkedIn.

00:09:45: Bei Instagram sind wir nicht mehr so aktiv und lass einfach deine Kommentare, deine Gedanken da, wie es dir mit der Umsetzung geht, was für Fragen du hast.

00:09:54: Wir vernetzen uns super gerne.

00:09:55: mit dir.

00:09:57: Und ja, dann freue ich mich sehr darauf, wenn du Lust hast, auch in den folgenden Folgen mal reinzuhören oder dir vielleicht auch mal ein paar andere Folgen rund um Gesundheit anzuhören.

00:10:09: Und vielleicht treffen wir uns ja in irgendeinem Kontext wieder.

00:10:12: Ich wünsche dir einen wundervollen Tag und bis ganz bald.

00:30:10: Tschüss!

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